Rechtssatznummer
1Entscheidungsdatum
12.10.2021Norm
AVG 1991 §13 Abs3Rechtssatz
Die gemeinsame Verfahrensführung (straßenrechtliches und wasserrechtliches Bewilligungsverfahren) ändert nichts daran, dass die Verfahrenshandlungen und Bewilligungsvoraussetzungen jeweils an den für die jeweilige Materie maßgeblichen Bestimmungen zu messen sind [hier: einerseits nach dem NÖ StraßenG sowie andererseits nach dem WRG].
Schlagworte
Umweltrecht; Wasserrecht; Verfahrensrecht; Kundmachung; Vertretungsbefugnis; Parteistellung; Einwendungen; Präklusion; Antragsänderung;Anmerkung
VwGH 22.12.2021, Ra 2021/07/0100 bis 0102-3, Antrag nicht stattgegebenEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:LVWGNI:2021:LVwG.AV.1624.001.2021Zuletzt aktualisiert am
02.02.2022