Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Hofrat Univ.-Prof. Dr. Kodek als Vorsitzenden, den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Gitschthaler, den Hofrat Dr. Nowotny, die Hofrätin Dr. Faber und den Hofrat Mag. Pertmayr als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei B *****gmbH, *****, vertreten durch Berlin & Partner Rechtsanwälte OG in Salzburg, gegen die beklagten Parteien 1. H***** AG, *****, vertreten durch hba Held Berdnik Astner & Partner Rechtsanwälte GmbH in Klagenfurt am Wörthersee, 2. H***** plc, *****, Großbritannien, vertreten durch Doralt Seist Csoklich Rechtsanwälte GmbH in Wien, und deren Nebenintervenientin ***** Privatstiftung, *****, vertreten durch Schindler Rechtsanwälte GmbH in Wien, 3. V***** GmbH (vormals: V***** AG), *****, vertreten durch Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte GmbH, wegen 4.593.096,83 EUR sA und Feststellung, im Verfahren über die Revision der klagenden Partei und die Rekurse der klagenden sowie der zweit- und der drittbeklagten Parteien gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien als Berufungsgericht vom 29. Juni 2020, GZ 4 R 136/19b-92, mit dem das Urteil des Handelsgerichts Wien vom 2. September 2019, GZ 58 Cg 11/13w-85, teilweise bestätigt und teilweise aufgehoben wurde, den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der Kopf der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 15. 3. 2021, AZ 6 Ob 239/20w, wird dahin berichtigt, dass die Wortfolge „3. V***** AG“ durch die Wortfolge „3. V***** GmbH“ ersetzt wird.
Der Antrag der Drittbeklagten auf Bestimmung ihrer Kosten für den Beschlussberichtigungsantrag vom 18. 8. 2021 wird abgewiesen.
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
[1] Mit Entscheidung vom 15. 3. 2021, AZ 6 Ob 239/20w, wies der Oberste Gerichtshof unter anderem Revision und Rekurs der Klägerin zurück, gab den Rekursen der Zweitbeklagten und der Drittbeklagten nicht Folge und verpflichtete die Klägerin gegenüber der Zweitbeklagten und der Drittbeklagten zum Ersatz deren Rechtsmittelbeantwortungskosten. Im Kopf dieser Entscheidung wurde die Drittbeklagte mit „V***** AG“ bezeichnet; tatsächlich firmiert sie allerdings – nach Firmenänderung, Verschmelzung und Umwandlung – bereits seit Juli 2020 als „V***** GmbH“. Über Antrag der Drittbeklagten war deshalb die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs gemäß § 419 ZPO zu berichtigen.
[2] Der Kostenbestimmungsantrag der Drittbeklagten für ihren Berichtigungsantrag war jedoch abzuweisen, weil sie selbst sich in ihrer Revisions- und Rekursbeantwortung vom 30. 10. 2020 noch (unrichtig) als „V***** AG“ bezeichnete, die Fehlbezeichnung in der Entscheidung vom 15. 3. 2021 also selbst zu verantworten hat.
Textnummer
E132649European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2021:0060OB00239.20W.0831.000Im RIS seit
17.09.2021Zuletzt aktualisiert am
17.09.2021