RS Vwgh 2021/5/12 Ra 2018/16/0046

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Veröffentlicht am 12.05.2021
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Index

E3R E02100000
E3R E02200000
E3R E02300000
E3R E02400000
E6J
10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
10/07 Verwaltungsgerichtshof

Norm

B-VG Art133 Abs4
VwGG §34 Abs1
31993R2454 ZKDV 1993 Art561 Abs2 idF 32001R0993
32001R0993 Nov-31993R2454
61994CJ0107 Asscher VORAB
62009CJ0232 Danosa VORAB

Rechtssatz

Der Verwaltungsgerichtshof hegt keine Bedenken, dass das Bundesfinanzgericht die rechtliche Würdigung seiner insoweit unbestrittenen Feststellungen, es liege im Revisionsfall kein Anstellungsvertrag im Sinne des Art. 561 Abs. 2 ZK-DVO vor, an Hand der von ihm wiedergegebenen Vorgaben des EuGH (Hinweis EuGH 11.11.2010, Dita Danosa, C-232/09, Rn 39 bis 41; und EuGH 27.6.1996, P.H. Asscher,C-107/94, Rn 25) vorgenommen hat. Ob eine konkrete Vereinbarung die Erfordernisse eines Anstellungsvertrags in diesem Sinn erfüllt, ist von einer die Rechtssicherheit beeinträchtigenden krassen Fehlbeurteilung abgesehen, eine Frage, die über die Bedeutung des Einzelfalles nicht hinausgeht.

Gerichtsentscheidung

EuGH 61994CJ0107 Asscher VORAB
EuGH 62009CJ0232 Danosa VORAB

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2021:RA2018160046.L05

Im RIS seit

28.09.2021

Zuletzt aktualisiert am

28.09.2021
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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