Entscheidungsdatum
23.06.2020Norm
B-VG Art133 Abs4Spruch
W122 2222816-1/26E
Gekürzte Ausfertigung des am 05.06.2020 mündlich verkündeten Erkenntnisses
IM NAMEN DER REPUBLIK!
Das Bundesverwaltungsgericht erkennt durch den Richter Mag. ERNSTBRUNNER als Einzelrichter über die Beschwerde von XXXX gegen den Bescheid der Zivildienstserviceagentur vom 08.08.2019 GZ 480319/22/ZD/0819 betreffend Einrechnung von Zeiten zum Zivildienst gem. § 15 Abs. 2 Z. 3 ZDG, zu Recht:
A) Der Beschwerde wird stattgegeben und der Bescheid ersatzlos behoben.
B) Die Revision ist gemäß Art. 133 Abs. 4 B-VG nicht zulässig.
Text
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch sowie einen Hinweis auf den Verzicht oder darauf, dass eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 nicht beantragt wurde, zu enthalten.
Diese gekürzte Ausfertigung des nach Schluss der mündlichen Verhandlung am 05.06.2020 verkündeten Erkenntnisses ergeht gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG, da
ein Antrag auf Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG durch die hiezu Berechtigten innerhalb der zweiwöchigen Frist nicht gestellt wurde.
Schlagworte
Behebung der Entscheidung Einrechnung ersatzlose Behebung gekürzte Ausfertigung mündliche Verhandlung mündliche Verkündung Zivildiener Zivildienst Zivildienstserviceagentur ZivildienstzeitEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:BVWG:2020:W122.2222816.1.00Im RIS seit
05.10.2020Zuletzt aktualisiert am
05.10.2020