RS Vwgh 1983/11/15 81/05/0046

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Veröffentlicht am 15.11.1983
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Verwaltungsverfahren - VStG
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

AVG §33 Abs3
VStG §31 Abs3
VStG §53 Abs2
VVG §3

Rechtssatz

Die Frist des § 31 Abs 3 VStG 1950 ist dann gewahrt, wenn die Behörde dem Antrag auf gerichtliche Exekution zur Hereinbringung einer Geldstrafe innerhalb der Verjährungsfrist beim zuständigen Gericht eingebracht hat (§ 3 Abs 1 VVG 1950), wobei die Tage des Postenlaufes in die Frist nicht eingerechnet werden, es sei denn, daß sie selbst durch eine eigene Verfügung iSd § 53 Abs 2 VStG 1950 in den Gang des gerichtlichen Exekutionsverfahrens eingreift. (Hinweis auf E vom 6.12.1950, 1078/50; E 22.6.1954, 0473/52; E 5.5.1958, 0622/57, E 4.12.1958, 1264/57; sowie E 13.3.1974, 0053/74)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1983:1981050046.X02

Im RIS seit

21.09.2020

Zuletzt aktualisiert am

21.09.2020
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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