Entscheidungsdatum
01.07.2020Norm
AsylG 2005 §3 Abs1Spruch
W127 2202158-1/15E
W127 2202164-1/15E
W127 2202161-1/11E
W127 2210111-1/11E
Gekürzte Ausfertigung des am 10.06.2020 mündlich verkündeten Erkenntnisses
Im Namen der Republik!
Das Bundesverwaltungsgericht erkennt durch die Richterin MMag. Dr. FISCHER-SZILAGYI als Einzelrichterin über die Beschwerden von XXXX , geb. XXXX , XXXX , geb. XXXX und XXXX , geb. XXXX gegen die Bescheide des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 29.06.2018, Zahlen: 15-1094931603-151785980, 15-1094931908-151786005, 15-1094928706-151786030, sowie von XXXX , geb. XXXX , gegen den Bescheid des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl vom 06.11.2018, Zl. 1210939210-181029338, zu Recht:
A)
1. Der Beschwerde wird stattgegeben und XXXX , geb. XXXX , StA.
Afghanistan, gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 34 AsylG 2005 idgF der Status eines Asylberechtigten
zuerkannt.
Gemäß § 3 Abs. 5 AsylG 2005 wird festgestellt, dass XXXX damit kraft
Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt.
2. Der Beschwerde wird stattgegeben und XXXX , geb. XXXX , StA.
Afghanistan, gemäß § 3 Abs. 1 AsylG 2005 idgF der Status einer Asylberechtigten zuerkannt.
Gemäß § 3 Abs. 5 AsylG 2005 wird festgestellt, dass XXXX damit kraft
Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt.
3. Der Beschwerde wird stattgegeben und XXXX , geb. XXXX , StA.
Afghanistan, gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 34 AsylG 2005 idgF der Status einer Asylberechtigten
zuerkannt.
Gemäß § 3 Abs. 5 AsylG 2005 wird festgestellt, dass XXXX damit kraft
Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt.
4. Der Beschwerde wird stattgegeben und XXXX , geb. XXXX , StA.
Afghanistan, gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 34 AsylG 2005 idgF der Status eines Asylberechtigten
zuerkannt.
Gemäß § 3 Abs. 5 AsylG 2005 wird festgestellt, dass XXXX damit kraft
Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt.
B)
Die Revision ist nicht zulässig.
Text
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz, BGBl. I Nr. 33/2013 in der Fassung BGBl. I Nr. 24/2017 (in Folge: VwGVG), kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß § 29 Abs. 2a VwGVG eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG von mindestens einem der hierzu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch sowie einen Hinweis auf den Verzicht oder darauf, dass eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG nicht beantragt wurde, zu enthalten.
Diese gekürzte Ausfertigung des nach Schluss der oben bezeichneten mündlichen Verhandlung verkündeten Erkenntnisses kann gemäß § 29 Abs. 5 VwGVG ergehen, weil einerseits die im Spruch genannten beschwerdeführenden Parteien nach mündlicher Verkündung des Erkenntnisses am 10.06.2020 auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet haben, sowie andererseits ein Antrag auf Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß § 29 Abs. 4 VwGVG nicht gestellt wurde.
Schlagworte
Asylgewährung von Familienangehörigen Familienverfahren Flüchtlingseigenschaft gekürzte AusfertigungEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:BVWG:2020:W127.2202161.1.00Im RIS seit
07.08.2020Zuletzt aktualisiert am
07.08.2020