RS Vwgh 2020/5/28 Ra 2019/21/0336

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Veröffentlicht am 28.05.2020
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Index

10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

AVG §56
BFA-VG 2014 §22a Abs3
FrPolG 2005 §52 Abs1 Z1
FrPolG 2005 §53 Abs1
FrPolG 2005 §53 Abs3 Z1
FrPolG 2005 §76 Abs2 Z2
FrPolG 2005 §76 Abs3
VwGG §42 Abs2 Z1
VwGVG 2014 §17

Rechtssatz

Gegen den Fremden bestand im Zeitpunkt der Erlassung des angefochtenen Schubhafterkenntnisses bereits eine durchsetzbare aufenthaltsbeendende Maßnahme. Das reicht indes nicht, um Fluchtgefahr zu begründen (vgl. VwGH 11.5.2017, Ro 2016/21/0021), wozu kommt, dass die vom VwG erwähnte Sicherstellung des Reisepasses des Fremden, ein weitergehendes Sicherungsbedürfnis eher vermindert als erhöht.

Schlagworte

Besondere Rechtsgebiete Maßgebende Rechtslage maßgebender Sachverhalt

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2020:RA2019210336.L04

Im RIS seit

15.07.2020

Zuletzt aktualisiert am

15.07.2020
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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