RS Vwgh 2020/2/19 Ro 2019/12/0002

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Veröffentlicht am 19.02.2020
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Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren
63/01 Beamten-Dienstrechtsgesetz
65/01 Allgemeines Pensionsrecht

Norm

AVG §56
BDG 1979 §236e Abs1 idF 2010/I/111
PG 1965 §56 Abs3b idF 2010/I/111
VwGG §42 Abs2 Z1
VwGG §63 Abs1
VwGVG 2014 §17
VwRallg

Rechtssatz

Der VwGH hat im ersten Rechtsgang, VwGH vom 8. März 2018, Ro 2017/12/0008, zum Argument der "schlagartigen Einführung" - wenn auch im Zusammenhang mit dem besonderen Pensionsbeitrag nach § 56 Abs. 3b erster Satz PG 1965 - ausgeführt, "...dass diese Bestimmung gemäß § 236e Abs. 1 BDG 1979 idF BGBl I Nr. 111/2010 bereits mit 31. Dezember 2010 in Kraft trat. Die schon mehr als fünf Jahre vor dem Zeitpunkt der bewirkten Ruhestandsversetzung der Beamtin erfolgte Novellierung kann für die Beamtin daher nicht als überraschend bezeichnet werden." Diese Erwägungen gelten in gleichem Maße auch für den Risikozuschlag (siehe VwGH 10.12.2018, Ra 2018/12/0003).

Schlagworte

Anzuwendendes Recht Maßgebende Rechtslage VwRallg2Besondere RechtsgebieteMaßgebende Rechtslage maßgebender Sachverhalt

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2020:RO2019120002.J01

Im RIS seit

15.04.2020

Zuletzt aktualisiert am

15.04.2020
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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