Norm
BDG 1979 §43 Abs1-3Schlagworte
DienstpflichtverletzungText
EINSTELLUNGSBESCHEID
Die Disziplinarkommission beim Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, Senat 2, hat durch die Präsidentin des Landesgerichtes Leoben Dr. Haberl-Schwarz als Vorsitzende und durch die weiteren Mitglieder OStA Dr. Strahwald und BezInsp. Zöhrer in der Disziplinarsache gegen FI *** *** gemäß § 102 Abs 1a BDG beschlossen:
Das gegen FI *** *** bei der Disziplinarkommission beim Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, Senat 2, zu GZ 102 Ds 5/17t, anhängige Disziplinarverfahren gilt gemäß § 118 Abs 2 BDG 1979 mit sofortiger Wirkung als eingestellt.
Begründung:
Da mittlerweile das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis beendet wurde, gilt das Disziplinarverfahren gemäß § 118 Abs 2 BDG 1979 mit sofortiger Wirkung als eingestellt.
Zusammensetzung des Senats:
Senatsvorsitzende: PräsdLG Dr. Haberl-Schwarz, LL.M.
Stellvertreter der Vorsitzenden: SPdOLG Dr. Christoph SUTTER
SPdOLG Drin. Ingrid BRANDSTÄTTER
RidOLG Mag. Marc KOLLER
EOStA HR Dr. Harald SALZMANN
Weiteres Mitglied: OStA Dr. Strahwald
Ersatzmitglieder: RidOLG Dr. Nauta
RidOLG Mag. Riffel
RidOLG Dr. Urbaner
RidOLG Drin. Klammer
STAin Drin. Wander
Weiteres Mitglied: BI Mario Zöhrer
Ersatzmitglieder (Exekutivdienst): ChefInsp. Schöpf
ChefInsp. Kircher
KontrollInsp. Söllner
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Bescheid ist (soweit nicht auf ein Rechtsmittel verzichtet wurde und eine Beschwer vorliegt) gemäß Art 130 Abs. 1 Z 1, 132 Abs 1 Z 1, Abs 5 (iVm § 103 Abs 4 Z 1 BDG 1979) B-VG eine Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht zulässig. Die Beschwerde ist binnen vier Wochen (§ 7 Abs 4 VwGVG) nach Zustellung des Bescheides schriftlich, telegrafisch oder fernschriftlich bei der Disziplinarkommission beim beim Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz einzubringen. Die Beschwerde hat folgende Punkte zu enthalten (§ 9 Abs. 1 VwGVG):
1. die Bezeichnung des angefochtenen Bescheides,
2. die Bezeichnung der belangten Behörde,
3. die Gründe, auf die sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit stützt,
4. das Begehren und
5. die Angaben, die erforderlich sind, um zu beurteilen, ob die Beschwerde rechtzeitig eingebracht ist.
Eine rechtzeitig eingebrachte und zulässige Beschwerde gemäß Art. 130 Abs. 1 Z 1 B-VG hat – sofern eine solche nicht ausgeschlossen wird (§ 13 Abs. 2 VwGVG) – aufschiebende Wirkung (§ 13 Abs. 1 VwGVG).
Zuletzt aktualisiert am
27.06.2019