Rechtssatznummer
2Entscheidungsdatum
06.03.2019Norm
AVG 1991 §34 Abs2Rechtssatz
Unter einer Eingabe iSd § 34 Abs 3 AVG ist ein schriftliches Anbringen iSd § 13 AVG zu verstehen. Voraussetzung für die Strafbefugnis der Behörde nach § 34 Abs 3 AVG ist, dass das AVG auf die betreffende Eingabe Anwendung findet und sich auf eine mit Bescheid zu erledigende Angelegenheit bezieht (vgl VwGH 2008/09/0344; Hengstschläger/Leeb, AVG § 34 Rz 15).
Schlagworte
Verkehrsrecht; Verwaltungsstrafe; Verfahrensrecht; Ordnungsstrafe; Eingabe; beleidigende Schreibweise; Meinungsfreiheit;European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:LVWGNI:2019:LVwG.S.247.001.2019Zuletzt aktualisiert am
12.03.2019