RS Vwgh 2018/11/13 Ra 2018/21/0104

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Veröffentlicht am 13.11.2018
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Index

10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

B-VG Art133 Abs4;
FrPolG 2005 §120 Abs1a;
FrPolG 2005 §31 Abs1 Z3;
FrPolG 2005 §31 Abs1;
VStG §44a Z1;
VwGG §34 Abs1;
VwGVG 2014 §38;

Rechtssatz

Es ist der Sache nach ausreichend, wenn im Spruch des Straferkenntnisses nur auf den fallbezogen jeweils relevanten Tatbestand des § 31 Abs. 1 FrPolG 2005 sachverhaltsmäßig Bezug genommen und das Vorliegen von dessen übrigen Tatbeständen - wenn auch nur implizit und ohne deren ausdrücklicher Darstellung im Spruch - in genereller Weise verneint wurde (vgl. VwGH 29.5.2018, Ra 2018/21/0010; VwGH 20.2.2014, 2013/21/0169; VwGH 20.2.2014, 2013/21/0204).

Schlagworte

"Die als erwiesen angenommene Tat" Begriff Umfang der Konkretisierung (siehe auch Tatbild)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2018:RA2018210104.L02

Im RIS seit

19.12.2018

Zuletzt aktualisiert am

28.12.2018
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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