Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Hofrat Univ.-Prof. Dr. Bydlinski als Vorsitzenden sowie die Hofräte Univ.-Prof. Dr. Kodek, Mag. Wurzer, Mag. Dr. Wurdinger und die Hofrätin Dr. Hofer-Zeni-Rennhofer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. F***** T*****, und 2. C***** T*****, beide vertreten durch die Christandl Rechtsanwalt GmbH, Graz, gegen die beklagten Parteien 1. P***** GmbH & Co KG, *****, und 2. V***** Aktiengesellschaft, *****, Deutschland, beide vertreten durch die Pressl Endl Heinrich Bamberger Rechtsanwälte GmbH, Salzburg, wegen Feststellung, infolge Rekurses der klagenden Parteien gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Graz als Berufungsgericht vom 7. Juli 2017, GZ 2 R 35/17k-25, mit dem das Urteil des Landesgerichts Klagenfurt vom 15. Dezember 2016, GZ 69 Cg 84/15p-21, aufgehoben wurde, den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Die Zurückziehung des Rekurses wird zur Kenntnis genommen.
Die Akten werden dem Erstgericht zurückgestellt.
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Nach Vorlage der Akten an den Obersten Gerichtshof zur Entscheidung über ihren Rekurs zogen die klagenden Parteien diesen mit Schriftsatz vom 16. 11. 2017 zurück. Die Zurücknahme des Rekurses ist in Analogie zu § 484 iVm § 513 ZPO bis zur Entscheidung über das Rechtsmittel zulässig (RIS-Justiz RS0042041 [T7]; RS0110466; Zechner in Fasching/Konecny² § 513 ZPO Rz 4; E. Kodek in Rechberger4 § 484 ZPO Rz 7, Vor § 514 ZPO Rz 5, jeweils mwN) und mit deklarativem Beschluss zur Kenntnis zu nehmen (RIS-Justiz RS0042041 [T2, T3]; RS0110466 [T6]).
Mit Mitteilung vom 17. 11. 2017 zogen die beklagten Parteien ihre Rekursbeantwortung zurück, sodass keine Kostenentscheidung zu treffen ist.
Schlagworte
;Textnummer
E120384European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2017:0010OB00175.17T.1129.000Im RIS seit
18.01.2018Zuletzt aktualisiert am
18.01.2018