Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Vizepräsidenten Prof. Dr. Spenling als Vorsitzenden, die Hofrätin Dr. Tarmann-Prentner, den Hofrat Dr. Brenn sowie die Hofrätin Mag. Korn und den Hofrat Dr. Stefula als weitere Richter in der Pflegschaftssache der mj 1.) M***** N*****, geboren am ***** 1999, und 2.) S***** N*****, geboren am ***** 2002, beide vertreten durch den Vater M***** N*****, dieser vertreten durch Mag. Britta Schönhart, Rechtsanwältin in Wien, gegen die Mutter und Antragsgegnerin A***** N***** C*****, vertreten durch Mag. Wolfgang Webhofer, Rechtsanwalt in Telfs, wegen Unterhalt, über den Berichtigungsantrag der Antragsgegnerin vom 17. Juli 2017, in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der Berichtigungsantrag der Antragsgegnerin wird abgewiesen.
Text
Begründung:
Die Antragsgegnerin begehrt die Berichtigung des Beschlusses vom 30. 5. 2017, GZ 8 Ob 30/16v.
Es möge wegen eines Rechenfehlers die im Spruch enthaltene Verpflichtung der Antragsgegnerin zur Zahlung eines Unterhaltsbeitrags für ihren Sohn im Zeitraum vom 1. 1. 2011 bis 30. 9. 2011 von „monatlich 331 EUR“ auf „monatlich 323 EUR“ berichtigt werden.
Rechtliche Beurteilung
Worin der Rechenfehler bestehen solle, wird im Antrag nicht dargelegt. Der beanstandete Wortlaut entsprach dem Entscheidungswillen des erkennenden Senats.
Die Voraussetzungen für eine Berichtigung des Beschlusses liegen daher nicht vor.
Textnummer
E119818European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:2017:0080OB00030.16V.0928.000Im RIS seit
16.11.2017Zuletzt aktualisiert am
16.11.2017