RS OGH 2014/10/9 6Ob198/13f, 6Ob119/16t, 6Ob130/19i, 18OCg1/21b

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Veröffentlicht am 09.10.2014
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Norm

PSG §33 Abs2

Rechtssatz

Die gerichtliche Genehmigung gemäß § 33 Abs 2 letzter Satz PSG dient der Kontrolle der ordnungsgemäßen Ausübung des Änderungsrechts durch den Stiftungsvorstand. Sie soll den in der Stiftungserklärung zum Ausdruck kommenden Stifterwillen vor nachträglicher, unkontrollierter und leichtfertiger Veränderung und Verfälschung und zugleich die Privatstiftung vor dem Zugriff ihrer eigenen Organe schützen.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 198/13f
    Entscheidungstext OGH 09.10.2014 6 Ob 198/13f
    Veröff: SZ 2014/92
  • 6 Ob 119/16t
    Entscheidungstext OGH 20.07.2016 6 Ob 119/16t
    Auch; Beisatz: Das in § 33 Abs 2 Satz 2 PSG statuierte Genehmigungserfordernis bezweckt den Schutz der Privatstiftung in ihrer vom Stifter vorgenommenen Prägung bzw Ausgestaltung. Der Schutz liegt in erster Linie in der Verantwortung der Stiftungsorgane. (T1)
    Veröff: SZ 2016/71
  • 6 Ob 130/19i
    Entscheidungstext OGH 23.01.2020 6 Ob 130/19i
    Beis wie T1
  • 18 OCg 1/21b
    Entscheidungstext OGH 14.04.2021 18 OCg 1/21b

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2014:RS0129739

Im RIS seit

04.12.2014

Zuletzt aktualisiert am

22.06.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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