RS OGH 2014/10/9 6Ob111/14p

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Veröffentlicht am 09.10.2014
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Norm

B-VG Art89 Abs2
B-VG §140
GmbHG idF AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13 §6 Abs1
GmbHG idF AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13 §10 Abs1
GmbHG idF AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13 §10b
GmbHG idF AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13 §54 Abs3

Rechtssatz

Der Oberste Gerichtshof stellt gemäß Art 89 Abs 2 B?VG (Art 140 B?VG) an den Verfassungsgerichtshof den Antrag,

a) in § 6 Abs 1 und in § 54 Abs 3 GmbHG in der Fassung des Abgabenänderungsgesetzes 2014 (AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13) jeweils den Betrag „35.000“,

b) in § 10 Abs 1 GmbHG in der Fassung des Abgabenänderungsgesetzes 2014 (AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13) den Betrag „17.500“ und

c) § 10b GmbHG in der Fassung des Abgabenänderungsgesetzes 2014 (AbgÄG 2014, BGBl I 2014/13) als verfassungswidrig aufzuheben.

An Stelle der unter a) und b) genannten Beträge mögen wieder die davor geltenden Beträge laut der Fassung des Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetzes 2013 (GesRÄG 2013, BGBl I 2013/109), nämlich in § 6 Abs 1 und § 54 Abs 3 GmbHG „10.000“ und in § 10 Abs 1 GmbHG „5.000“ in Geltung gesetzt werden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 111/14p
    Entscheidungstext OGH 09.10.2014 6 Ob 111/14p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2014:RS0129708

Im RIS seit

19.11.2014

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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