RS OGH 2011/8/30 8Ob31/11h, 4Ob206/11i, 6Ob57/12v, 4Ob165/14i, 7Ob160/15b

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Veröffentlicht am 30.08.2011
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Norm

ABGB §1425 VIII

Rechtssatz

Bei der Schlüssigkeitsprüfung der Voraussetzungen zu einem Erlagsbegehren nach § 1425 ABGB sind aktenkundige Tatumstände zu berücksichtigen, sofern unter Zugrundelegung des Vorbringens der Parteien an deren Richtigkeit keine Zweifel bestehen. Ebenso kann zu berücksichtigen sein, dass der Inhalt einer Urkunde mit dem Vorbringen des Erlegers in unlösbarem Widerspruch steht.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 31/11h
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 8 Ob 31/11h
  • 4 Ob 206/11i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 206/11i
    Auch
  • 6 Ob 57/12v
    Entscheidungstext OGH 19.04.2012 6 Ob 57/12v
  • 4 Ob 165/14i
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 165/14i
  • 7 Ob 160/15b
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 160/15b
    Auch; nur: Bei der Schlüssigkeitsprüfung der Voraussetzungen zu einem Erlagsbegehren nach § 1425 ABGB sind aktenkundige Tatumstände zu berücksichtigen, sofern unter Zugrundelegung des Vorbringens der Parteien an deren Richtigkeit keine Zweifel bestehen. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2011:RS0127187

Im RIS seit

07.11.2011

Zuletzt aktualisiert am

07.12.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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