RS UVS Steiermark 1996/01/12 30.11-134/95

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Veröffentlicht am 12.01.1996
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Rechtssatz

Eine Auswechslung der Tat im Sinne des § 66 Abs 4 AVG liegt nicht vor, wenn bei der Vorhaltung, die Beschäftigung nach § 28 Abs 1 Z 1 lit a AuslBG - in ihrem Betrieb in A... - (Ortsangabe, Adresse) vorgenommen zu haben, die Angabe - in Ihrem Betrieb - entfallen mußte, da die Bauhilfstätigkeiten im an derselben Adresse befindlichen Privatwohnhaus des Berufungswerbers (Parterre) stattgefunden hatten. So kam dem Berufungswerber ungeachtet der betreffenden Abänderung (er war nicht Besitzer des dortigen Betriebes) die Qualifikation als Arbeitgeber zu, da er die drei ausländischen Arbeitskräfte beauftragt hatte, für ihn tätig zu werden (Errichtung einer Küche und eines Wohnhauses).

Schlagworte
Ausländerbeschäftigung Tatort Auswechslung der Tat keine Auswechslung der Tat Verfahrensgegenstand Sache Arbeitgeber
Quelle: Unabhängige Verwaltungssenate UVS, http://www.wien.gv.at/uvs/index.html
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