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10/07 Verwaltungsgerichtshof;Norm
BDG 1979 §10 Abs2;Betreff
Der Verwaltungsgerichtshof hat über den Antrag des Ing. A, vertreten durch Mag. Dr. H, Rechtsanwalt, der gegen den Bescheid des Bundesministers für Inneres vom 27. März 2001, Zl. 6235/236- II/40/00, betreffend Kündigung des provisorischen Dienstverhältnisses, erhobenen Beschwerde die aufschiebende Wirkung zuzuerkennen, den Beschluss gefasst:
Spruch
Gemäß § 30 Abs. 2 VwGG wird dem Antrag nicht stattgegeben.
Begründung
Nach ständiger Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes (vgl. z.B. die hg. Beschlüsse vom 13. Mai 1976, Zl. 526/76, vom 12. Mai 1980, Zl. 788/80, vom 15. November 1982, Zl. 82/12/0134, vom 16. August 1983, Zl. 83/12/0089, vom 8. August 1984, Zl. 84/12/0130, vom 29. Februar 1988, Zl. AW 88/12/0004, vom 27. März 1992, Zl. AW 92/12/0005, vom 27. Oktober 1993, Zl. AW 93/12/0023, vom 25. April 1996, Zl. AW 96/12/0005, vom 9. November 1998, Zl. AW 98/12/0013 u.v.a.) kann einer Beschwerde, die sich gegen die Kündigung eines provisorischen öffentlichrechtlichen Dienstverhältnisses richtet, die aufschiebende Wirkung nicht zuerkannt werden.
Wien, am 11. Juli 2001
Schlagworte
Begriff der aufschiebenden Wirkung Besondere Rechtsgebiete Beamten-Dienstrecht Entscheidung über den AnspruchEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:VWGH:2001:AW2001120011.A00Im RIS seit
30.12.2004