RS UVS Burgenland 2006/04/20 166/10/06024

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Veröffentlicht am 20.04.2006
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Rechtssatz

Die Beschwerdeführerin übermittelte dem Bundesasylamt am 19 04 2006 (18 20 Uhr) per Telefax einen Antrag auf Fortsetzung des Asylverfahrens, welches auf Grund des Antrages vom 20 12 2005 eingeleitet war. Dies änderte an der Rechtsposition der Beschwerdeführerin nichts, weil dieser Asylantrag gemäß § 24 Abs  2 und § 31 Abs 1 AsylG 1997 gegenstandslos wurde, das Asylverfahren mit der Gegenstandslosigkeit des Antrages beendet war und eine Fortsetzung eines auf solche Art beendeten Asylverfahrens gesetzlich nicht vorgesehen ist und nicht in Betracht kommt.

Schlagworte
Schubhaft, Asylantrag, Antrag auf Fortsetzung eines Asylverfahrens nach Gegenstandslosigkeit eines Asylantrages
Quelle: Unabhängige Verwaltungssenate UVS, http://www.wien.gv.at/uvs/index.html
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