RS OGH 1925/11/4 1Ob702/25, 5Ob121/74, 3Ob82/74, 5Ob46/83, 1Ob571/94, 8Ob2024/96x, 3Ob216/01p, 9Ob13

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Veröffentlicht am 04.11.1925
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Norm

AnfO §8

Rechtssatz

Die Anfechtung ist gemäß § 8 AnfO grundsätzlich nur für Geldforderungen zulässig; zugunsten anderer Ansprüche nur insofern, als der Geldersatzanspruch an die Stelle des ursprünglichen Leistungsgegenstandes getreten ist; dies gilt insbesondere auch in den Fällen der §§ 430 und 440 ABGB.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 702/25
    Entscheidungstext OGH 04.11.1925 1 Ob 702/25
    Plenarbeschluß; Spruchrepertorium Nr 19 neu; Veröff: SZ 7/352
  • 5 Ob 121/74
    Entscheidungstext OGH 10.07.1974 5 Ob 121/74
    nur: Die Anfechtung ist gemäß § 8 AnfO grundsätzlich nur für Geldforderungen zulässig. (T1)
  • 3 Ob 82/74
    Entscheidungstext OGH 11.02.1975 3 Ob 82/74
    nur T1
  • 5 Ob 46/83
    Entscheidungstext OGH 20.09.1983 5 Ob 46/83
  • 1 Ob 571/94
    Entscheidungstext OGH 13.12.1994 1 Ob 571/94
    Beisatz: Eine bloß möglicherweise entstehende Geldforderung schafft keine Anfechtungsbefugnis. (T2) Veröff: SZ 67/226
  • 8 Ob 2024/96x
    Entscheidungstext OGH 14.03.1996 8 Ob 2024/96x
    nur: Die Anfechtung ist gemäß § 8 AnfO grundsätzlich nur für Geldforderungen zulässig; zugunsten anderer Ansprüche nur insofern, als der Geldersatzanspruch an die Stelle des ursprünglichen Leistungsgegenstandes getreten ist. (T3) Veröff: SZ 69/71
  • 3 Ob 216/01p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2002 3 Ob 216/01p
    nur T3; Veröff: SZ 2002/12
  • 9 Ob 134/03a
    Entscheidungstext OGH 19.11.2003 9 Ob 134/03a
    nur T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1925:RS0050430

Dokumentnummer

JJR_19251104_OGH0002_0010OB00702_2500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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