RS OGH 1926/2/2 2Ob70/26, 6Ob1540/95, 6Ob2155/96x, 4Ob179/08i, 9Ob65/08m, 1Ob260/09f, 7Ob143/15b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 02.02.1926
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Norm

ZPO §168 I

Rechtssatz

Die Wirkung des Eintrittes des Ruhens des Verfahrens ist nicht schon an die außergerichtliche Vereinbarung, sondern nur an die Prozesshandlung der gemeinsamen Anzeige der Parteien an das Gericht geknüpft.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 70/26
    Entscheidungstext OGH 02.02.1926 2 Ob 70/26
    Veröff: SZ 8/39
  • 6 Ob 1540/95
    Entscheidungstext OGH 23.03.1995 6 Ob 1540/95
  • 6 Ob 2155/96x
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2155/96x
  • 4 Ob 179/08i
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 179/08i
    Auch; Beisatz: Für den Eintritt der Ruhenswirkung genügt es nicht, dass eine außergerichtlich getroffene Ruhensvereinbarung dem Gericht zur Kenntnis gelangt. (T1)
    Beisatz: Unter „außergerichtlich" werden auch Ruhensvereinbarungen verstanden, die nicht vor dem Prozessgericht geschlossen wurden. (T2)
  • 9 Ob 65/08m
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 65/08m
    Vgl
  • 1 Ob 260/09f
    Entscheidungstext OGH 09.03.2010 1 Ob 260/09f
    Beis wie T2
  • 7 Ob 143/15b
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 143/15b

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1926:RS0036770

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.12.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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