RS OGH 1930/3/20 3Ob170/30, 3Ob3/54, 3Ob144/57, 1Ob282/34, 3Ob66/66, 6Ob534/78, 3Ob12/79, 3Ob85/85,

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Veröffentlicht am 20.03.1930
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Norm

EO §44 C
EO §394

Rechtssatz

Für den aus der Aufschiebung der Zwangsvollstreckung entstandenen Schaden haftet der Antragsteller dem Gläubiger ohne Rücksicht auf ein Verschulden nur im Rahmen der geleisteten Sicherheit. Der Schadenersatzanspruch ist im Rechtswege geltend zu machen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 170/30
    Entscheidungstext OGH 20.03.1930 3 Ob 170/30
    SZ 12/66
  • 1 Ob 282/34
    Entscheidungstext OGH 12.04.1934 1 Ob 282/34
    nur: Der Schadenersatzanspruch ist im Rechtswege geltend zu machen. (T2) = SZ 16/77
  • 3 Ob 3/54
    Entscheidungstext OGH 13.01.1954 3 Ob 3/54
    nur: Für den aus der Aufschiebung der Zwangsvollstreckung entstandenen Schaden haftet der Antragsteller dem Gläubiger ohne Rücksicht auf ein Verschulden nur im Rahmen der geleisteten Sicherheit. (T1)
  • 3 Ob 144/57
    Entscheidungstext OGH 03.04.1957 3 Ob 144/57
  • 3 Ob 66/66
    Entscheidungstext OGH 15.06.1966 3 Ob 66/66
    nur T2; JBl 1967,41
  • 6 Ob 534/78
    Entscheidungstext OGH 30.03.1978 6 Ob 534/78
    nur T1
  • 3 Ob 12/79
    Entscheidungstext OGH 14.02.1979 3 Ob 12/79
    nur T1
  • 3 Ob 85/85
    Entscheidungstext OGH 04.09.1985 3 Ob 85/85
    Auch; nur T1; Beisatz hier: Zur Abwendung einer mittels einstweiliger Verfügung erreichten Vollstreckungssicherung eines erst künftig festzustellenden Anspruchs von einem Beteiligten im eigenem Namen und nicht für die verpflichtete Partei geleistete Sicherheit, die die betreibende Partei heranziehen möchte. (T3)
  • 2 Ob 233/01f
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 2 Ob 233/01f
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1930:RS0001797

Dokumentnummer

JJR_19300320_OGH0002_0030OB00170_3000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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