RS OGH 1931/1/27 2Ob71/31, 2Ob113/62, 2Ob322/66, 2Ob239/18p

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Veröffentlicht am 27.01.1931
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Norm

ABGB §1327 f

Rechtssatz

Rentenausmessung für eine nach dem getöteten Gatten penisonsberechtigte Witwe.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 71/31
    Entscheidungstext OGH 27.01.1931 2 Ob 71/31
    Veröff: SZ 13/22
  • 2 Ob 113/62
    Entscheidungstext OGH 13.04.1962 2 Ob 113/62
    Beisatz: Zu ersetzen ist daher auch die Differenz auf eine höhere Witwenpension, die die Witwe erhalten hätte, wenn ihr Mann länger gelebt und daher auch länger Versicherungsbeiträge bezahlt hätte. (T1) Veröff: ZVR 1962/257 S 279
  • 2 Ob 322/66
    Entscheidungstext OGH 30.11.1966 2 Ob 322/66
    Veröff: ZVR 1967/169 S 189
  • 2 Ob 239/18p
    Entscheidungstext OGH 25.06.2019 2 Ob 239/18p
    Beisatz: Ab dem Zeitpunkt des fiktiven Todestags des versicherten Unterhaltspflichtigen kann daher weiterhin ein Anspruch gegen den Schädiger nach § 1327 ABGB in Höhe der Differenz zwischen dieser (höheren) fiktiven Witwenpension und jener Witwenpension, die die Witwe nach diesem Zeitpunkt tatsächlich erhält, bestehen („Pensionsschaden“). (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1931:RS0031583

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.08.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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