RS OGH 1931/2/2 1Ob112/31, 6Ob12/09x

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Veröffentlicht am 02.02.1931
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Norm

ABGB §1116a

Rechtssatz

Durch die Fusion einer GmbH mit einer Aktiengesellschaft gehen die von der ersten geschlossenen Bestandverträge auf die neue juristische Person über.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 112/31
    Entscheidungstext OGH 02.02.1931 1 Ob 112/31
    Veröff: SZ 13/64
  • 6 Ob 12/09x
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 12/09x
    Vgl; Beisatz: Ebensowenig wie die Vererbung der Bestandgeberposition bedürfen Fälle von Gesamtrechtsnachfolge bei juristischen Personen des Rückgriffs auf § 1120 ABGB. Für sie gilt § 1116a ABGB. (T1); Beisatz: Hier: Umwandlung der ÖBB in die ÖBB-Infrastruktur Bau AG. Die Gesellschaft ändert nur ihre Rechtsform, das Rechtssubjekt bleibt dabei identisch (§ 29 BundesbahnG, der auf §§ 245 ff und §§ 239 ff AktG verweist). (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1931:RS0025746

Zuletzt aktualisiert am

02.07.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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