RS OGH 1933/3/22 2Ob194/33, 7Ob744/82, 6Ob716/85, 8Ob11/02d, 1Ob155/10s, 2Ob150/19a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.03.1933
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Norm

AußStrG §73
AußStrG §154
AußStrG §179

Rechtssatz

In die Verlassenschaftsabhandlung, die über ein nachträglich hervorgekommenes Nachlassvermögen neu eröffnet wurde, darf nicht ein Nachlassvermögen einbezogen werden, das schon seinerzeit jure crediti eingeantwortet worden ist.

Anmerkung

Zum AußStrG 2003

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 194/33
    Entscheidungstext OGH 22.03.1933 2 Ob 194/33
    SZ 15/65
  • 7 Ob 744/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 7 Ob 744/82
    RZ 1984/24,72
  • 6 Ob 716/85
    Entscheidungstext OGH 16.01.1986 6 Ob 716/85
    Auch; GesRZ 1986,259 = SZ 59/13
  • 8 Ob 11/02d
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 8 Ob 11/02d
    Beisatz: Die Frage, ob die Bezeichnung im Inventar einen bestimmten Vermögensgegenstand bereits erfasste und dieser daher im Beschluss zur Überlassung der Aktiva an Zahlungsstatt umfasst war, kann nur anhand der konkreten Umstände des Einzelfalls beurteilt werden und stellt daher regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 14 Abs 1 AußStrG dar. (T1)
  • 1 Ob 155/10s
    Entscheidungstext OGH 20.10.2010 1 Ob 155/10s
    Veröff: SZ 2010/132
  • 2 Ob 150/19a
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 150/19a
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1933:RS0007672

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.09.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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