RS OGH 1934/3/9 3Ob158/34, 3Ob284/01p, 9Ob67/03y, 7Ob40/15f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.03.1934
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Norm

JN §1
ZPO §365

Rechtssatz

Der gerichtlich bestellte Sachverständige hat gegen die Parteien keinen auf privatrechtlichem Titel beruhenden Entlohnungsanspruch, der im ordentlichen Rechtswege geltend gemacht werden könnte, sondern nur einen öffentlich - rechtlichen Anspruch gegen des Gericht auf Bestimmung und Einhebung der Gebühr.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 158/34
    Entscheidungstext OGH 09.03.1934 3 Ob 158/34
    Veröff: SZ 16/51
  • 3 Ob 284/01p
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 3 Ob 284/01p
    Vgl auch; Beisatz: Der Sachverständige übt im gerichtlichen Verfahren seine Tätigkeit auf Grund eines öffentlich-rechtlichen Auftrags aus. (T1)
  • 9 Ob 67/03y
    Entscheidungstext OGH 05.05.2004 9 Ob 67/03y
    Vgl
  • 7 Ob 40/15f
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 40/15f
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1934:RS0040706

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.08.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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