RS OGH 1934/3/20 1Ob173/34, 7Ob70/75, 7Ob270/98a, 7Ob43/04f, 7Ob131/06z, 7Ob125/08w, 7Ob20/14p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 20.03.1934
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Norm

VersVG §43
VersVG §47

Rechtssatz

Wurde die Vollmacht des Vermittlungsagenten zur Entgegennahme von Versicherungsverträgen in keiner Weise beschränkt, so bleiben die von dem Antragsteller mit dem Agenten mündlich getroffenen Verabredungen auch dann gültig, wenn sie in den Antragsschein nicht aufgenommen wurden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 173/34
    Entscheidungstext OGH 20.03.1934 1 Ob 173/34
    Veröff: SZ 16/61
  • 7 Ob 70/75
    Entscheidungstext OGH 24.04.1975 7 Ob 70/75
    Ähnlich; Beisatz: Der aus schriftlichen und mündlichen Erklärungen zusammengesetzte Antrag gilt dem Versicherer in dieser Gesamtheit zugekommen. (T1) Veröff: SZ 48/52 = JBl 1975,592 = VersR 1976,1195 = VersRdSch 1976,186 (Lorenz-Liburnau, 37) = ZVR 1976/81 S 82 mit Glosse von Migsch; hiezu Iro, Konkurrenz von Dissens und Irrtum? ZVR 1976,325; hiezu Glosse von Migsch in ZVR 1976,350
  • 7 Ob 270/98a
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 7 Ob 270/98a
    Vgl auch; Veröff: SZ 72/60
  • 7 Ob 43/04f
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 43/04f
    Auch
  • 7 Ob 131/06z
    Entscheidungstext OGH 17.01.2007 7 Ob 131/06z
    Vgl auch; Beisatz: Eine nur allgemein gehaltene Klausel (dass alle Erklärungen nur gültig seien, „wenn sie schriftlich erfolgen und firmenmäßig gezeichnet sind") der AVB kann keine einem Verbraucher gegenüber wirksame Vollmachtsbeschränkung anordnen. (T2); Veröff: SZ 2007/2
  • 7 Ob 125/08w
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 7 Ob 125/08w
    Veröff: SZ 2008/121
  • 7 Ob 20/14p
    Entscheidungstext OGH 22.04.2014 7 Ob 20/14p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1934:RS0080162

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.06.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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