RS OGH 1934/5/8 2Ob381/34, 5Ob270/58, 5Ob608/88, 5Ob602/89, 7Ob1/01z, 6Ob263/01x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 08.05.1934
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Norm

AnfO §20
GBG §61 B3
GBG §61 B4
ZPO §533

Rechtssatz

Die Anmerkung einer Wiederaufnahmsklage in sinngemäßer Anwendung des § 20 AnfO (mit dem Hinweis darauf, dass dem Hauptprozess ein Anfechtungsanspruch zugrunde lag), ist nicht zulässig.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 381/34
    Entscheidungstext OGH 08.05.1934 2 Ob 381/34
    Veröff: SZ 16/188
  • 5 Ob 270/58
    Entscheidungstext OGH 25.02.1959 5 Ob 270/58
  • 5 Ob 608/88
    Entscheidungstext OGH 20.09.1988 5 Ob 608/88
    Vgl auch; Beisatz: Klagsanmerkungen sind nur dort gestattet, wo sie auf den besonderen Bestimmungen des GBG oder anderer Gesetze beruhen, die dann auch ihre Wirkungen feststellen. (T1)
  • 5 Ob 602/89
    Entscheidungstext OGH 12.09.1989 5 Ob 602/89
    Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: NZ 1990,100; hiezu Hofmeister NZ 1990,101
  • 7 Ob 1/01z
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 1/01z
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 263/01x
    Entscheidungstext OGH 29.11.2001 6 Ob 263/01x
    Vgl auch; Beisatz: Die Mitteilung der Anfechtungsabsicht (§ 9 AnfO) kann nicht im Grundbuch angemerkt werden. Die Anmerkung zur Begründung bestimmter Rechtswirkungen gemäß § 20 lit b GBG bedarf einer Grundlage im Grundbuchsgesetz oder in anderen Gesetzen, die dann auch ihre Wirkungen feststellen. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1934:RS0044551

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.10.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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