RS OGH 1938/3/8 2Ob168/38, 3Ob74/67, 3Ob123/85, 3Ob90/88, 2Ob587/88, 3Ob283/01s

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Veröffentlicht am 08.03.1938
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Norm

EO §224
GBG §14 Abs2

Rechtssatz

Bei der Kredithypothek darf die sichergestellte, aus dem eingeräumten Kredite erwachsene Forderung aus dem Meistbote keinesfalls über den einverleibten Höchstbetrag hinaus befriedigt werden.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 168/38
    Entscheidungstext OGH 08.03.1938 2 Ob 168/38
    Veröff: SZ 20/66
  • 3 Ob 74/67
    Entscheidungstext OGH 13.08.1967 3 Ob 74/67
    Beisatz: Derselbe Grundsatz muß gelten, wenn der Gläubiger seine Befriedigung durch Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung zu erreichen sucht. Zahlungen, die auf die Forderung anläßlich der Versteigerung der simultan haftenden Liegenschaften erfolgt sind, sind daher bei der Verteilung der Ertragsüberschüsse erfolgt sind, sind daher bei der Verteilung der Ertragsüberschüsse aus der Zwangsverwaltung in der Form zu berücksichtigen, daß insgesamt nicht mehr zugewiesen werden kann, als durch die Höchstbetragshypothek gedeckt ist. (T1) Veröff: EvBl 1968/63 S 104
  • 3 Ob 123/85
    Entscheidungstext OGH 28.05.1986 3 Ob 123/85
    Beisatz: Die Zuweisung der Zinsen und Kosten vermindert den (für das Kapital verfügbaren) restlichen Höchstbetrag. (T2) Veröff: BankArch 1986,633 = JBl 1987,112
  • 3 Ob 90/88
    Entscheidungstext OGH 07.09.1988 3 Ob 90/88
    Veröff: RdW 1988,448 =WBl 1988,440 = BankArch 1989,324 = SZ 61/191
  • 2 Ob 587/88
    Entscheidungstext OGH 18.02.1989 2 Ob 587/88
    Veröff: BankArch 1989,829
  • 3 Ob 283/01s
    Entscheidungstext OGH 24.04.2002 3 Ob 283/01s
    Auch; Beisatz: Entscheidung ergangen zu Rechtslage vor der EO-Novelle 2000. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1938:RS0003697

Dokumentnummer

JJR_19380308_OGH0002_0020OB00168_3800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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