RS OGH 1938/6/14 3Ob425/38, 4Ob234/53, 2Ob794/51, 2Ob227/51, 2Ob629/38, 3Ob594/54, 2Ob954/54, 1Ob497

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 14.06.1938
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Norm

ZPO §467 Cb3

Rechtssatz

Beruht der in der Berufungsschrift enthaltene Berufungsantrag auf einem offenbaren Fehler und erhellt der richtige Antrag aus den geltend gemachten Berufungsgründen, darf die Berufung nicht zurückgewiesen werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 425/38
    Entscheidungstext OGH 14.06.1938 3 Ob 425/38
    Veröff: SZ 20/148
  • 4 Ob 234/53
    Entscheidungstext OGH 22.12.1953 4 Ob 234/53
  • 2 Ob 794/51
    Entscheidungstext OGH 28.12.1951 2 Ob 794/51
  • 2 Ob 227/51
    Entscheidungstext OGH 05.05.1951 2 Ob 227/51
    Veröff: EvBl 1951/291 S 364
  • 2 Ob 629/38
    Entscheidungstext OGH 18.10.1938 2 Ob 629/38
    Veröff: SZ 20/209
  • 3 Ob 594/54
    Entscheidungstext OGH 17.11.1954 3 Ob 594/54
    Veröff: JBl 1955,203 (mit ablehnender Besprechung von Schriefl und Gegenüberstellung mit der gegenteiligen E 2 Ob 926/54)
  • 2 Ob 954/54
    Entscheidungstext OGH 22.12.1954 2 Ob 954/54
    Beisatz: Auch die Berufungserklärung ist zur Auslegung heranzuziehen. (T1) Veröff: EvBl 1955/188 S 316
  • 1 Ob 497/50
    Entscheidungstext OGH 06.11.1950 1 Ob 497/50
  • 1 Ob 567/52
    Entscheidungstext OGH 09.07.1952 1 Ob 567/52
  • 2 Ob 322/59
    Entscheidungstext OGH 08.07.1959 2 Ob 322/59
    Vgl auch; Veröff: JBl 1959,553
  • 4 Ob 15/54
    Entscheidungstext OGH 11.03.1954 4 Ob 15/54
    Veröff: Arb 5943
  • 4 Ob 41/57
    Entscheidungstext OGH 14.05.1957 4 Ob 41/57
  • 1 Ob 466/61
    Entscheidungstext OGH 22.11.1961 1 Ob 466/61
  • 7 Ob 14/62
    Entscheidungstext OGH 07.02.1962 7 Ob 14/62
  • 2 Ob 238/62
    Entscheidungstext OGH 29.11.1962 2 Ob 238/62
    Veröff: ZVR 1963/103 S 109 = JBl 1963,382
  • 8 Ob 136/63
    Entscheidungstext OGH 14.05.1963 8 Ob 136/63
  • 5 Ob 278/63
    Entscheidungstext OGH 10.10.1963 5 Ob 278/63
  • 7 Ob 267/63
    Entscheidungstext OGH 30.10.1963 7 Ob 267/63
  • 4 Ob 518/65
    Entscheidungstext OGH 09.03.1965 4 Ob 518/65
  • 8 Ob 73/66
    Entscheidungstext OGH 05.04.1966 8 Ob 73/66
  • 2 Ob 46/68
    Entscheidungstext OGH 05.04.1968 2 Ob 46/68
    Beis wie T1
  • 6 Ob 39/69
    Entscheidungstext OGH 26.02.1969 6 Ob 39/69
  • 5 Ob 158/69
    Entscheidungstext OGH 09.07.1969 5 Ob 158/69
    Beis wie T1
  • 1 Ob 114/70
    Entscheidungstext OGH 05.06.1970 1 Ob 114/70
  • 5 Ob 201/70
    Entscheidungstext OGH 16.09.1970 5 Ob 201/70
    Beisatz: Revisionsantrag (T2)
  • 2 Ob 399/70
    Entscheidungstext OGH 30.03.1971 2 Ob 399/70
    Beis wie T2
  • 1 Ob 140/71
    Entscheidungstext OGH 27.05.1971 1 Ob 140/71
    Beis wie T1
  • 1 Ob 255/71
    Entscheidungstext OGH 22.10.1971 1 Ob 255/71
  • 1 Ob 140/72
    Entscheidungstext OGH 21.06.1972 1 Ob 140/72
    Veröff: JBl 1973,92
  • 2 Ob 222/73
    Entscheidungstext OGH 01.03.1973 2 Ob 222/73
  • 3 Ob 192/74
    Entscheidungstext OGH 11.10.1974 3 Ob 192/74
    Beisatz: Aufhebungsantrag statt angestrebten Abänderungsantrag. (T3)
  • 2 Ob 79/76
    Entscheidungstext OGH 08.04.1976 2 Ob 79/76
  • 1 Ob 272/77
    Entscheidungstext OGH 23.02.1978 1 Ob 272/77
    Veröff: JBl 1979,490
  • 4 Ob 33/78
    Entscheidungstext OGH 20.07.1978 4 Ob 33/78
  • 8 Ob 85/81
    Entscheidungstext OGH 21.05.1981 8 Ob 85/81
  • 7 Ob 641/84
    Entscheidungstext OGH 21.02.1985 7 Ob 641/84
    Auch
  • 9 Ob 272/98k
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 9 Ob 272/98k
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 40/01f
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 3 Ob 40/01f
    Auch; Beis wie T2, Beis wie T3
  • 3 Ob 223/04x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2004 3 Ob 223/04x
    Vgl auch
  • 7 Ob 297/04h
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 7 Ob 297/04h
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 272/07m
    Entscheidungstext OGH 23.01.2008 7 Ob 272/07m
    Auch; Beisatz: Ob die Berufungsausführungen erkennen lassen, dass und welche Abänderung des angefochtenen Urteils vom Kläger angestrebt wird, hängt von den spezifischen Umständen des Einzelfalls ab. (T4)
  • 2 Ob 122/11x
    Entscheidungstext OGH 08.03.2012 2 Ob 122/11x
    Auch; Beisatz: Für die Bestimmbarkeit des Berufungsantrags ist der gesamte Berufungsschriftsatz maßgeblich. Stellt sich etwa heraus, dass der vorhandene Berufungsantrag auf einem offenbaren und unbeabsichtigten Fehler der Partei beruht und ergibt sich der richtige Berufungsantrag eindeutig aus dem Inhalt der Berufungsschrift, ist die Berufung nicht deshalb zurückzuweisen. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1938:RS0042215

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.06.2012
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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