RS OGH 1947/12/30 1Ob876/47, 1Ob483/52, 5Ob216/69, 5Ob545/77, 3Ob624/78, 2Ob584/79, 6Ob645/86, 2Ob65

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 1 Ob 876/47
  Entscheidungstext OGH 30.12.1947 1 Ob 876/47
  EvBl 1948/163 = SZ 21/54
• 1 Ob 483/52
  Entscheidungstext OGH 11.06.1952 1 Ob 483/52
• 5 Ob 216/69
  Entscheidungstext OGH 07.01.1970 5 Ob 216/69
  SZ 43/1 = EvBl 1970/184 S 299 = NZ 1970,182
• 5 Ob 545/77
  Entscheidungstext OGH 15.03.1977 5 Ob 545/77
  Beisatz: Zustellungsbevollmächtigung an den Notar trotz seiner Eigenschaft als Gerichtskommissär verfahrensrechtlich voll wirksam (allerdings Pflichtverletzung des Notars). (T1)
• 3 Ob 624/78
  Entscheidungstext OGH 20.06.1979 3 Ob 624/78
• 2 Ob 584/79
  Entscheidungstext OGH 08.01.1980 2 Ob 584/79
• 6 Ob 645/86
  Entscheidungstext OGH 16.10.1986 6 Ob 645/86
  Vgl auch; Beisatz: Das Verfahren ist nur dann rechtskräftig beendet, wenn jene Personen, die am Abhandlungsverfahren zu beteiligen waren und denen die Beteiligung nach Lage des Verfahrens auch ermöglicht werden konnte, dem Verfahren zugezogen wurden; das trifft dann zu, wenn diese Personen vom Erbanfall verständigt oder wenn ihnen zumindest die verfahrensbeendenden Beschlüsse zugestellt wurden. (T2)
• 2 Ob 65/99v
  Entscheidungstext OGH 11.03.1999 2 Ob 65/99v
  Vgl auch
• 6 Ob 105/03i
  Entscheidungstext OGH 26.06.2003 6 Ob 105/03i
  Vgl; Beisatz: Die Einantwortungswirkung tritt frühestens ab Zustellung des Einantwortungsbeschlusses ein. Soferne eine dem Willen des Erben entsprechende Entscheidung gefällt wird und andere rechtsmittellegitimierte Beteiligte nicht vorhanden sind, wird die Einantwortung schon mit der Zustellung an den Erben wirksam. Sind andere rechtsmittellegitimierte Beteiligte vorhanden, tritt die Wirksamkeit erst mit Rechtskraft des Einantwortungsbeschlusses ein. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

Dokumentnummer