RS OGH 1948/9/29 3Ob253/48, 3Ob302/61, 5Ob230/69, 6Ob2024/96g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 29.09.1948
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Norm

ABGB §367 B
EO §177
HfD vom 6.6.1838 JGS Nr 277

Rechtssatz

Voraussetzung des Eigentumserwerbes durch öffentliche Versteigerung ist die Durchführung der Versteigerung nach vorheriger gehöriger Kundmachung durch das vom zuständigen Gerichte beauftragte Vollstreckungsorgan unter Einhaltung der einschlägigen Bestimmungen der EO. Umtriebe und Verabredungen, durch die Mitbieter vom Bieten abgehalten werden, machen die Versteigerung nicht ungültig, sondern verpflichten zum Schadenersatz.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 253/48
    Entscheidungstext OGH 29.09.1948 3 Ob 253/48
    EvBl 1948/844 = JBl 1949,129 = SZ 21/138
  • 3 Ob 302/61
    Entscheidungstext OGH 18.10.1961 3 Ob 302/61
    nur: Umtriebe und Verabredungen, durch die Mitbieter vom Bieten abgehalten werden, machen die Versteigerung nicht ungültig, sondern verpflichten zum Schadenersatz. (T1)
  • 5 Ob 230/69
    Entscheidungstext OGH 10.09.1969 5 Ob 230/69
    nur T1
  • 6 Ob 2024/96g
    Entscheidungstext OGH 20.03.1997 6 Ob 2024/96g
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1948:RS0003029

Dokumentnummer

JJR_19480929_OGH0002_0030OB00253_4800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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