RS OGH 1950/3/22 1Ob151/50, 1Ob78/56, 3Ob87/62, 5Ob179/75 (5Ob180/75), 8Ob114/02a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.03.1950
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Norm

ABGB §1175 J
ABGB §1198
HGB §335
HGB §338

Rechtssatz

Zur Abgrenzung der Innengesellschaft (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) von der stillen Gesellschaft. Zum Begriff und Umfang der Rechnungslegungspflicht bei den obangeführten Gesellschaftsformen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 151/50
    Entscheidungstext OGH 22.03.1950 1 Ob 151/50
    Veröff: SZ 23/76
  • 1 Ob 78/56
    Entscheidungstext OGH 15.02.1956 1 Ob 78/56
    Beisatz: Anspruch auf Rechnungsbezug und Erstellung einer Bilanz auf den Todestag. (T1)
  • 3 Ob 87/62
    Entscheidungstext OGH 08.10.1962 3 Ob 87/62
    nur: Zum Begriff und Umfang der Rechnungslegungspflicht bei den obangeführten Gesellschaftsformen. (T2)
  • 5 Ob 179/75
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 5 Ob 179/75
    Veröff: EvBl 1976/271 S 627 Vgl auch VfGH 13.10.1980, B562/78; nur: Zur Abgrenzung der Innengesellschaft (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) von der stillen Gesellschaft. (T3) Veröff: AnwBl 1981,469 (mit Anmerkung von Arnold)
  • 8 Ob 114/02a
    Entscheidungstext OGH 22.05.2003 8 Ob 114/02a
    Beisatz: Die Beteiligung der stillen Gesellschafter beschränkt sich auf die Teilnahme am Gewinn und Verlust, wobei der Verlust grundsätzlich auf die Einlage beschränkt ist. (T4); Beisatz: Die stille Gesellschaft braucht sich nicht auf das ganze Handelsgewerbe zu beziehen, sondern kann auf einzelne selbständige Unternehmensteile des Geschäftsinhabers beschränkt werden, zB auf eine Zweigniederlassung oder einen Betrieb von vergleichbarer Selbständigkeit. (T5)

Schlagworte

GesBR

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0022536

Dokumentnummer

JJR_19500322_OGH0002_0010OB00151_5000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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