RS OGH 1950/6/28 3Ob353/50, 2Ob19/50, 3Ob247/52, 1Ob975/54, 5Ob201/74, 5Ob663/83

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 28.06.1950
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Norm

AußStrG §14 Abs2 B4

Rechtssatz

Begehrt in einer Verlassenschaftsabhandlung der vom Erbenkurator bevollmächtigte Rechtsanwalt namens des abwesenden Erben die Berichtigung seines Honorars aus den Mitteln der Verlassenschaft, so liegt eine Kostenfrage vor, mit der der OGH nicht befaßt werden kann.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 19/50
    Entscheidungstext OGH 14.06.1950 2 Ob 19/50
    Ähnlich
  • 3 Ob 353/50
    Entscheidungstext OGH 28.06.1950 3 Ob 353/50
    Veröff: JBl 1951,16
  • 3 Ob 247/52
    Entscheidungstext OGH 25.04.1952 3 Ob 247/52
    Ähnlich
  • 1 Ob 975/54
    Entscheidungstext OGH 05.01.1955 1 Ob 975/54
  • 5 Ob 201/74
    Entscheidungstext OGH 11.09.1974 5 Ob 201/74
  • 5 Ob 663/83
    Entscheidungstext OGH 10.08.1983 5 Ob 663/83
    Auch; Beisatz: Um eine Entscheidung über den Kostenpunkt handelt es sich insbesondere auch dann, wenn es um die Bestimmung der Kosten der rechtsfreundlichen Vertretung von Vormündern, Kuratoren und Beiständen sowie darum geht, von wen bzw aus wessen Vermögen diese Kosten zu tragen sind. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0017204

Dokumentnummer

JJR_19500628_OGH0002_0030OB00353_5000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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