RS OGH 1950/7/12 2Ob387/50, 6Ob8/01x, 7Ob246/04h

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Veröffentlicht am 12.07.1950
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Norm

AußStrG §127 Abs2

Rechtssatz

Zur Voraussetzung des § 127 Abs 2 AußStrG ist es nicht notwendig, daß die Verwaltung des Nachlasses mittels einer ausdrücklichen gerichtlichen Verfügung übertragen wird, es reicht vielmehr hin, wenn einem der Streitteile tatsächlich die Besorgung und Benützung der Verlassenschaft überlassen wird.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 387/50
    Entscheidungstext OGH 12.07.1950 2 Ob 387/50
    SZ 23/226
  • 6 Ob 8/01x
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 8/01x
    Vgl; Beisatz: Hier: Schlüssige Übertragung der Verwaltung des Nachlasses an einen Miterben durch das Abhandlungsgericht verneint. (T1)
  • 7 Ob 246/04h
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 246/04h
    Vgl; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0008055

Dokumentnummer

JJR_19500712_OGH0002_0020OB00387_5000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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