- 1 Ob 507/50
Veröff: SZ 23/272
- 2 Ob 266/57
Entscheidungstext OGH 20.11.1957 2 Ob 266/57
- 3 Ob 284/58
Entscheidungstext OGH 14.10.1958 3 Ob 284/58
- 6 Ob 267/63
Entscheidungstext OGH 16.10.1963 6 Ob 267/63
Veröff: EvBl 1964/317 S 465
- 6 Ob 342/66
Veröff: EvBl 1967/281 S 397
- 6 Ob 61/67
Entscheidungstext OGH 15.03.1967 6 Ob 61/67
Ähnlich; Beisatz: Hier: Irrtum beim Vergleichsabschluss. (T1)
- 7 Ob 154/71
Entscheidungstext OGH 10.09.1971 7 Ob 154/71
Beisatz: Hier: Orientteppiche (T2)
- 5 Ob 89/72
Entscheidungstext OGH 20.06.1972 5 Ob 89/72
Veröff: JBl 1972,611
- 7 Ob 8/75
Entscheidungstext OGH 23.01.1975 7 Ob 8/75
Ähnlich; Beisatz: Umsatz eines gekauften Getränkeautomaten. (T3)
- 2 Ob 362/74
Beis wie T1; Veröff: SZ 48/14 = EvBl 1975/252 S 573 = JBl 1976,88
- 6 Ob 156/75
Entscheidungstext OGH 08.01.1976 6 Ob 156/75
Beisatz: Hier: Gemälde (T4)
- 7 Ob 602/77
Entscheidungstext OGH 30.06.1977 7 Ob 602/77
Ähnlich
- 5 Ob 748/79
Entscheidungstext OGH 15.01.1980 5 Ob 748/79
- 6 Ob 662/81
Entscheidungstext OGH 17.03.1983 6 Ob 662/81
Veröff: EvBl 1983/100 S 396
- 3 Ob 542/87
- 6 Ob 146/97g
- 1 Ob 339/98d
Auch; Beisatz: Der Irrtum über den gemeinen Wert (Verkehrswert) einer Sache gehört nicht zu deren Eigenschaften. (T5)
Beisatz: Ein Irrtum über den Verkehrswert einer Sache bildet jedenfalls nur dann einen rechtlich relevanten Anfechtungsgrund, wenn der Erklärungsempfänger den Motivirrtum arglistig im Sinn des
§ 870 ABGB herbeigeführt oder im Sinne einer bewussten Verschleierung des Sachverhalts ausgenützt hat, somit bewusste Täuschung vorliegt, wenn die Parteien das Motiv zumindest stillschweigend zu einer echten Bedingung erhoben haben, wenn der Gegner des Anfechtenden gesetzliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzte, oder wenn der Irrtum ohne Mitwirken des anderen Teils nicht vermeidbar war; gerade in den letzten drei Fällen ist ein Geschäftsirrtum anzunehmen. (T6)
- 1 Ob 157/02y
- 3 Ob 13/07v
Beis ähnlich wie T6
- 6 Ob 148/07v
Auch
- 4 Ob 65/10b
Auch; nur: Ein Irrtum über den Wert der Sache ist ein Irrtum im Beweggrunde (Motivirrtum). (T7)
- 8 Ob 25/10z
Vgl; Beisatz: Im Fall des Verkaufs börsennotierter Wertpapiere können Fehlvorstellungen über die künftige Wert? und Kursentwicklung (zumindest mangels anderslautender Vereinbarung) nur als Motivirrtum qualifiziert werden. Hingegen betrifft eine Fehlvorstellung über eine dem Anlageprodukt immanente Begrenzung des Verlustpotentials wegen einer besonderen Risikoabsicherung (zB Ausfallgarantie, Versicherung, Pfandrechte) oder darüber, ob eine direkte Investition in Güter erfolgt, nicht nur im Vorfeld des Kaufentschlusses liegende individuelle Erwartungen, sondern für die Identität des Kaufgegenstands maßgebliche und daher den Inhalt des Geschäfts bestimmende Eigenschaften. Die Risikogeneigtheit einer Anlageform ist als Produkteigenschaft anzusehen. (T8) Veröff: SZ 2010/113
- 4 Ob 190/10k
Auch; nur T7; Beisatz: Ein Irrtum über eine wertbildende Eigenschaft gehört hingegen zum Inhalt des Geschäfts. (T9)
Beisatz: Hier: Wertpapiere. (T10)
- 8 Ob 151/10d
Vgl; Beis wie T10
- 5 Ob 18/11z
Auch; nur T7; Beis wie T9; Beis wie T10
- 2 Ob 176/10m
nur T7; Beis wie T9
- 2 Ob 30/11t
Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 30/11t
Auch; Beis wie T5; Beis wie T9
- 9 ObA 83/13s
Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 83/13s
Auch
- 1 Ob 85/16f
Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
Beis wie T9
- 9 Ob 69/19s
Entscheidungstext OGH 28.11.2019 9 Ob 69/19s
Vgl