RS OGH 1950/12/06 1Ob675/50; 7Ob576/55; 7Ob163/75; 1Ob692/85; 6Ob7/87; 3Ob561/88; 2Ob103/98f; 6Ob288

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Veröffentlicht am 06.12.1950
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Rechtssatz

Nach der Einantwortung kann eine Separation nicht mehr bewilligt werden. Die Überlassung der Verwaltung schließt die Separation nicht aus, die Separation hat vielmehr umgekehrt die Rechtsfolge, daß die Überlassung der Verwaltung erlischt.

Entscheidungstexte
  • 1 Ob 675/50
    Entscheidungstext OGH 06.12.1950 1 Ob 675/50
    SZ 23/361
  • 7 Ob 576/55
    Entscheidungstext OGH 11.01.1955 7 Ob 576/55
  • 7 Ob 163/75
    Entscheidungstext OGH 02.10.1975 7 Ob 163/75
    nur: Die Überlassung der Verwaltung schließt die Separation nicht aus, die Separation hat vielmehr umgekehrt die Rechtsfolge, daß die Überlassung der Verwaltung erlischt. (T1)
  • 1 Ob 692/85
    Entscheidungstext OGH 13.11.1985 1 Ob 692/85
    nur T1
  • 6 Ob 7/87
    Entscheidungstext OGH 05.03.1987 6 Ob 7/87
    nur T1
  • 3 Ob 561/88
    Entscheidungstext OGH 15.03.1989 3 Ob 561/88
    nur T1; ZfRV 1989,153 (Zemen)
  • 2 Ob 103/98f
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 2 Ob 103/98f
    Vgl auch; nur: Die Separation hat die Rechtsfolge, daß die Überlassung der Verwaltung erlischt. (T2) Veröff: SZ 71/73
  • 6 Ob 288/05d
    Entscheidungstext OGH 26.01.2006 6 Ob 288/05d
    Beisatz: Nach Rechtskraft der Einantwortung und der damit verbundenen Beendigung des Abhandlungsverfahrens kann die Nachlassseparation nicht mehr bewilligt werden. (T3); Beisatz: Hier: Die Einantwortungsurkunde erwuchs vor der Entscheidung des Rekursgerichts in Rechtskraft. (T4)
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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