RS OGH 1950/12/20 2Ob796/50, 6Ob441/59, 1Ob33/67, 5Ob257/69, 5Ob785/81, 5Ob545/86, 2Ob19/19m

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 20.12.1950
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Norm

ABGB §722

Rechtssatz

Stützt sich der Kläger in einem Erbrechtsstreit auf eine Testamentsfotokopie und ist er nicht in der Lage das Original vorzulegen, so muss er beweisen, dass das Testament nur zufällig und ohne Kenntnis des Erblassers in Verlust geraten ist.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 796/50
    Entscheidungstext OGH 20.12.1950 2 Ob 796/50
    Veröff: SZ 23/389
  • 6 Ob 441/59
    Entscheidungstext OGH 20.01.1960 6 Ob 441/59
    Auch
  • 1 Ob 33/67
    Entscheidungstext OGH 09.03.1967 1 Ob 33/67
    Veröff: RZ 1967,105
  • 5 Ob 257/69
    Entscheidungstext OGH 08.10.1969 5 Ob 257/69
  • 5 Ob 785/81
    Entscheidungstext OGH 26.01.1982 5 Ob 785/81
    nur: Stützt sich der Kläger auf ein Testament und ist er nicht in der Lage das Original vorzulegen, so muss er beweisen, dass das Testament nur zufällig und ohne Kenntnis des Erblassers in Verlust geraten ist. (T1)
    Beisatz: Bzw. im Zeitpunkt des Todes des Erblassers noch vorhanden war. (T2)
    Veröff: SZ 55/3
  • 5 Ob 545/86
    Entscheidungstext OGH 08.07.1986 5 Ob 545/86
    Vgl auch
  • 2 Ob 19/19m
    Entscheidungstext OGH 25.07.2019 2 Ob 19/19m
    Auch; Beisatz: Hier: Verfahren über das Erbrecht. (T3); Veröff: SZ 2019/71

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0012793

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.07.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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