RS OGH 1951/5/25 2Ob321/51, 6Ob249/68, 3Ob590/82, 1Ob514/91, 8ObA246/98d

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.05.1951
beobachten
merken

Norm

ZPO §226 IIIC

Rechtssatz

Wer eine Forderung behauptet und einklagt, bringt damit schlüssig auch deren Fälligkeit zum Ausdruck.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 321/51
    Entscheidungstext OGH 25.05.1951 2 Ob 321/51
    Veröff: SZ 24/147
  • 6 Ob 249/68
    Entscheidungstext OGH 13.11.1968 6 Ob 249/68
  • 3 Ob 590/82
    Entscheidungstext OGH 01.12.1982 3 Ob 590/82
  • 1 Ob 514/91
    Entscheidungstext OGH 30.10.1991 1 Ob 514/91
    Vgl auch; Beisatz: Das Fehlen einer Behauptung, daß der geltend gemachte Anspruch nach Ansicht des Klägers auch fällig sei, gestaltet das Klagebegehren noch nicht als unschlüssig. Ein Vorbringen in dieser Richtung ist vor allem dann entbehrlich, wenn der Einwand mangelnder Fälligkeit nicht zu erwarten ist. (T1)
  • 8 ObA 246/98d
    Entscheidungstext OGH 18.03.1999 8 ObA 246/98d
    Auch; Beis wie T1 nur: Das Fehlen einer Behauptung, daß der geltend gemachte Anspruch nach Ansicht des Klägers auch fällig sei, gestaltet das Klagebegehren noch nicht als unschlüssig. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0038165

Dokumentnummer

JJR_19510525_OGH0002_0020OB00321_5100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten