RS OGH 1951/11/22 3Ob624/50, 4Ob1547/95, 4Ob1599/95, 7Ob30/19s, 6Ob120/19v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.11.1951
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Norm

JN §88 Abs1 A
JN §104 C

Rechtssatz

Sowohl § 88 Abs 1 JN als auch § 104 JN erfordern, dass in der Vereinbarung der Ort des Gerichtsstandes bzw des Erfüllungsortes namentlich angeführt ist. Auch die Bezugnahme auf eine der Vertragsurkunde nicht angeschlossene Urkunde genügt nicht.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 624/50
    Entscheidungstext OGH 22.11.1951 3 Ob 624/50
    Veröff: EvBl 1951/19 S 42
  • 4 Ob 1547/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 4 Ob 1547/95
    Auch
  • 4 Ob 1599/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 1599/95
    Vgl; Beisatz: Die generelle Bezugnahme auf - nicht unterschriebene - AGB mit einer Gerichtsstandsklausel ist selbst dann nicht ausreichend, wenn die AGB der Vertragsurkunde (dem schriftlichen Angebot) beigefügt sind. (T1)
  • 7 Ob 30/19s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2019 7 Ob 30/19s
    Auch
  • 6 Ob 120/19v
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 6 Ob 120/19v
    nur: Sowohl § 88 Abs 1 JN als auch § 104 JN erfordern, dass in der Vereinbarung der Ort des Gerichtsstandes bzw des Erfüllungsortes namentlich angeführt ist. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0046687

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.10.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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