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RS OGH 1951/12/18 1Ob872/51, 1Ob680/54, 5Ob668/79, 7Ob509/84, 7Ob590/84, 3Ob67/86

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.12.1951
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Norm

EO §42 Abs1 Z1 I1
EO §379 Abs3 Z3 E3
ZPO §391 C

Rechtssatz

Wurde über die eingeklagte Forderung mittels Teilurteiles entschieden und ist das Verfahren über eine vom Beklagten eingewendete Gegenforderung noch anhängig, so kann eine auf Grund des Teilurteiles eingeleitete Exekution in sinngemässer Anwendung des § 42 Abs 1 Z 1 EO augeschoben werden. Eine einstweilige Verfügung des Inhaltes, dem Kläger werde verboten, über die ihm mit dem Teilurteil zuerkannte Forderung zu verfügen, ist daher zur Sicherung des Beklagten nicht erforderlich.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 872/51
    Entscheidungstext OGH 18.12.1951 1 Ob 872/51
    JBl 1952,347
  • 1 Ob 680/54
    Entscheidungstext OGH 06.10.1954 1 Ob 680/54
  • 5 Ob 668/79
    Entscheidungstext OGH 02.10.1979 5 Ob 668/79
    Auch; JBl 1980,548
  • 7 Ob 509/84
    Entscheidungstext OGH 16.02.1984 7 Ob 509/84
    Auch
  • 7 Ob 590/84
    Entscheidungstext OGH 13.09.1984 7 Ob 590/84
    nur: Wurde über die eingeklagte Forderung mittels Teilurteiles entschieden und ist das Verfahren über eine vom Beklagten eingewendete Gegenforderung noch anhängig, so kann eine auf Grund des Teilurteiles eingeleitete Exekution in sinngemässer Anwendung des § 42 Abs 1 Z 1 EO augeschoben werden. (T1)
  • 3 Ob 67/86
    Entscheidungstext OGH 18.06.1986 3 Ob 67/86
    nur T1; SZ 59/102

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0001777

Dokumentnummer

JJR_19511218_OGH0002_0010OB00872_5100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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