RS OGH 1952/3/25 2Ob245/52, 1Ob92/62, 8Ob16/66, 1Ob148/67, 1Ob51/71, 1Ob89/74, 5Ob98/10p, 6Ob9/17t,

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Veröffentlicht am 25.03.1952
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Norm

ZPO §226 IIB12

Rechtssatz

Voraussetzung für eine Unterlassungsklage ist die bereits einmal erfolgte widerrechtliche, wenn auch nicht schuldhafte Verletzung vertraglicher Rechte und eine Wiederholungsgefahr, der nur durch die Unterlassungsklage vorgebeugt werden kann.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 245/52
    Entscheidungstext OGH 25.03.1952 2 Ob 245/52
  • 1 Ob 92/62
    Entscheidungstext OGH 23.05.1962 1 Ob 92/62
    Beisatz: Unterlassung des Parkens und Abstellen eines Lastkraftwagens im Hofe eines Hauses. (T1)
  • 8 Ob 16/66
    Entscheidungstext OGH 01.02.1966 8 Ob 16/66
  • 1 Ob 148/67
    Entscheidungstext OGH 12.10.1967 1 Ob 148/67
  • 1 Ob 51/71
    Entscheidungstext OGH 11.03.1971 1 Ob 51/71
    Veröff: EvBl 1972/20 S 42
  • 1 Ob 89/74
    Entscheidungstext OGH 28.08.1974 1 Ob 89/74
  • 5 Ob 98/10p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 98/10p
    Vgl; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt die Feststellung schon erfolgter Störungen oder doch zumindest die Gefahr künftiger Störungen voraus, denen mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden kann. (T2)
  • 6 Ob 9/17t
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 9/17t
    Beis wie T2
  • 8 Ob 139/17z
    Entscheidungstext OGH 23.03.2018 8 Ob 139/17z
    Auch

Schlagworte

Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0037530

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.05.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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