RS OGH 1952/3/28 5Os152/52, 9Os10/60, 9Os129/68, 12Os66/75, 13Os107/77, 11Os139/81, 15Os72/94, 14Os1

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Veröffentlicht am 28.03.1952
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Norm

StPO §282 Ab

Rechtssatz

Der Angeklagte kann sich nicht dagegen beschweren, daß seine Tat zu Unrecht einem milderen Strafgesetz unterstellt wurde. Entscheidend für die Frage, welche Strafbestimmung als das strengere Strafgesetz anzusehen ist, sind nicht die mit der Strafe verbundenen Rechtsfolgen, sondern allein Art und Ausmaß der Strafe.

Entscheidungstexte

  • 5 Os 152/52
    Entscheidungstext OGH 28.03.1952 5 Os 152/52
    Veröff: EvBl 1952/281 S 413
  • 9 Os 10/60
    Entscheidungstext OGH 05.04.1960 9 Os 10/60
    nur: Der Angeklagte kann sich nicht dagegen beschweren, daß seine Tat zu Unrecht einem milderen Strafgesetz unterstellt wurde. (T1)
  • 9 Os 129/68
    Entscheidungstext OGH 11.05.1970 9 Os 129/68
    nur T1
  • 12 Os 66/75
    Entscheidungstext OGH 08.07.1975 12 Os 66/75
  • 13 Os 107/77
    Entscheidungstext OGH 13.10.1977 13 Os 107/77
    Veröff: RZ 1978/10 S 16
  • 11 Os 139/81
    Entscheidungstext OGH 30.09.1981 11 Os 139/81
    Vgl auch; nur T1; Veröff: SSt 52/50 = EvBl 1982/55 S 185
  • 15 Os 72/94
    Entscheidungstext OGH 09.06.1994 15 Os 72/94
    nur T1; Beisatz: Keine Beschwer. (T2)
  • 14 Os 111/02
    Entscheidungstext OGH 12.11.2002 14 Os 111/02
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0099918

Dokumentnummer

JJR_19520328_OGH0002_0050OS00152_5200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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