- 2 Ob 272/52
Veröff: SZ 25/85 = JBl 1953,125
- 1 Ob 337/52
Entscheidungstext OGH 09.09.1952 1 Ob 337/52
- 1 Ob 160/53
- 3 Ob 716/54
Entscheidungstext OGH 10.11.1954 3 Ob 716/54
- 1 Ob 410/48
Abweichend; Beisatz: Testamentsauslegung ist Rechtsauslegung. (T1) Veröff: SZ 22/5
- 3 Ob 332/59
Entscheidungstext OGH 24.11.1959 3 Ob 332/59
- 6 Ob 273/61
Entscheidungstext OGH 22.11.1961 6 Ob 273/61
- 6 Ob 21/64
Entscheidungstext OGH 29.01.1964 6 Ob 21/64
- 5 Ob 284/65
Veröff: SZ 38/221
- 5 Ob 129/65
Entscheidungstext OGH 11.11.1965 5 Ob 129/65
Beisatz: Feststellungen über den Inhalt der letztwilligen Verfügung sind nur revisibel, wenn sie sich mit den Regeln der Sprache, mit allgemeinen Erkenntnisgrundsätzen oder mit gesetzlichen Auslegungsregeln in Widerspruch setzen. (T2)
- 8 Ob 327/66
Abweichend; Beisatz: Testamentsauslegung - rechtliche Beurteilung. (T3) Veröff: SZ 39/204
- 8 Ob 124/70
Entscheidungstext OGH 02.06.1970 8 Ob 124/70
Beis wie T2; Veröff: EvBl 1971/34 S 69
- 7 Ob 129/70
Entscheidungstext OGH 22.07.1970 7 Ob 129/70
Beis wie T2
- 3 Ob 92/71
Entscheidungstext OGH 06.10.1971 3 Ob 92/71
- 1 Ob 70/72
Entscheidungstext OGH 04.05.1972 1 Ob 70/72
Beis wie T2; Veröff: NZ 1973,187 = ZfRV 1973 H2,139
- 1 Ob 122/72
Entscheidungstext OGH 05.07.1972 1 Ob 122/72
Beis wie T2
- 1 Ob 14/73
Entscheidungstext OGH 21.03.1973 1 Ob 14/73
- 4 Ob 546/73
Entscheidungstext OGH 11.09.1973 4 Ob 546/73
Vgl auch; Beisatz: Ziel der Auslegung einer letztwilligen Verfügung ist, den Bewusstseinsinhalt des Erblassers zur Zeit der Verfügung und insbesondere seine Willensbestrebungen festzustellen. Erfolgt eine derartige Feststellung nicht lediglich aus dem Inhalt der letztwilligen Urkunde, sondern auch auf Grund anderer Beweismittel, so ist sie tatsächlicher Art. Was der Erblasser bei der Errichtung der Urkunde gewollt hat, ist eine der Vergangenheit angehörende Tatsache. Hier greift die richterliche Beweiswürdigung und Tatsachenfeststellung ein. (T4)
- 4 Ob 544/75
Entscheidungstext OGH 24.06.1975 4 Ob 544/75
Beis wie T4 nur: Was der Erblasser bei der Errichtung der Urkunde gewollt hat, ist eine der Vergangenheit angehörende Tatsache. (T5); Beisatz: Die durch den Inhalt der letztwilligen Verfügung zum Ausdruck gebrachte Absicht ist nach dem wahren Willen des Erklärenden zu beurteilen. (T6)
- 5 Ob 618/76
Entscheidungstext OGH 22.06.1976 5 Ob 618/76
Beis wie T2
- 1 Ob 583/77
Entscheidungstext OGH 07.06.1977 1 Ob 583/77
Beisatz: Die nicht bloß aus dem Inhalt der letztwilligen Verfügung, sondern auch aus sonstigen Beweismitteln gewonnene Feststellung des Bewusstseinsinhaltes des Erblassers zur Zeit, als er die Verfügung getroffen hat, stellt eine Feststellung tatsächlicher Art dar. (T7)
- 3 Ob 515/77
Entscheidungstext OGH 14.06.1977 3 Ob 515/77
Beis wie T4
- 1 Ob 681/77
Entscheidungstext OGH 08.03.1978 1 Ob 681/77
Beis wie T7
- 1 Ob 728/78
Entscheidungstext OGH 08.11.1978 1 Ob 728/78
Beis wie T4
- 5 Ob 685/81
Entscheidungstext OGH 20.10.1981 5 Ob 685/81
Vgl auch; Beis wie T2
- 1 Ob 532/82
Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 532/82
Beis wie T2
- 8 Ob 629/84
Beis wie T4
- 6 Ob 582/83
Vgl; Beisatz: Die inhaltliche Feststellung eines besonderen Sprachverständnisses des Erblassers bei Auslegung einer strittigen Vermächtnisanordnung durch die Vorinstanzen ist Tatsachenfeststellung. (T8)
- 8 Ob 553/87
Beis wie T2; Beis wie T4
- 10 Ob 2335/96x
Entscheidungstext OGH 05.11.1996 10 Ob 2335/96x
Beis wie T5; Beis wie T7; Beisatz: Die Auslegung einer dem Wortlaut nach feststehenden Urkunde ist hingegen immer dann eine Frage der rechtlichen Beurteilung (und damit auch vor dem Obersten Gerichtshof bekämpfbar), wenn sie allein aufgrund des Urkundeninhaltes geschieht (NZ 1973, 187, ZAS 1984, 19, JBl 1985, 97, Strigl in EBspr AnwBl 1989, 230). Dies gilt ebenso für die Frage, ob aus dem Inhalt dieser Urkunde auch das Bewusstsein des Verstorbenen, jetzt eine letztwillige Verfügung zu errichten, also ein Testierwille (animus testandi) abzuleiten ist. (T9) Veröff: SZ 69/247
- 4 Ob 194/98b
Auch; Beis wie T4 nur: Ziel der Auslegung einer letztwilligen Verfügung ist, den Bewusstseinsinhalt des Erblassers zur Zeit der Verfügung und insbesondere seine Willensbestrebungen festzustellen. Erfolgt eine derartige Feststellung nicht lediglich aus dem Inhalt der letztwilligen Urkunde, sondern auch auf Grund anderer Beweismittel, so ist sie tatsächlicher Art. Was der Erblasser bei der Errichtung der Urkunde gewollt hat, ist eine der Vergangenheit angehörende Tatsache. (T10); Beis wie T9 nur: Die Auslegung einer dem Wortlaut nach feststehenden Urkunde ist hingegen immer dann eine Frage der rechtlichen Beurteilung (und damit auch vor dem Obersten Gerichtshof bekämpfbar), wenn sie allein aufgrund des Urkundeninhaltes geschieht. (T11)
- 9 Ob 273/99h
Vgl; Beis wie T11
- 10 Ob 66/99z
Vgl auch; Beis wie T11; Veröff: SZ 72/179
- 9 Ob 209/01b
Vgl aber; Beis wie T11; Beisatz: Die Auslegung des Urkundeninhalts des strittigen Testaments ist eine Frage der rechtlichen Beurteilung, deren Beantwortung aber von den Umständen des Einzelfalles abhängt und der daher, von Fällen krasser Fehlbeurteilung abgesehen, keine erhebliche Bedeutung im Sinne des § 14 Abs 1 AußStrG zukommt. (T12)
- 3 Ob 154/01w
Auch; Beis wie T11
- 7 Ob 173/02w
Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beisatz: Wird also der Wille des Erblassers für den Zeitpunkt, in dem er seine letztwillige Verfügung getroffen hat, nicht ausschließlich aus der letztwilligen Verfügung abgeleitet, sondern werden noch andere Beweismittel herangezogen und damit außerhalb der letztwilligen Verfügung liegende Tatsachen zu Grunde gelegt, liegt eine Tatfrage vor. (T13)
- 6 Ob 58/02a
Abweichend; Beis wie T1; Beis wie T12
- 7 Ob 305/02g
Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T12; Beis wie T13
- 6 Ob 264/03x
Vgl; Beis wie T11; Beis wie T12
- 8 Ob 65/04y
Vgl; Beis wie T11
- 7 Ob 8/04h
Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T13; Beis wie T9; Beis wie T12
- 6 Ob 174/05i
Auch; Beisatz: Die ausreichende Bestimmbarkeit der letztwilligen Verfügung ist eine mit Hilfe der Auslegung zu lösende Rechtsfrage. (T14)
- 10 Ob 16/07m
Beis wie T4; Beis wie T7
- 3 Ob 61/09f
Auch; Beisatz: Auch für die Auslegung eines Testaments gilt der allgemeine Grundsatz, dass die Auslegung einer dem Wortlaut nach feststehenden Urkunde immer dann eine Frage der rechtlichen Beurteilung darstellt, wenn sie - wie hier - allein aufgrund des Urkundeninhalts geschieht. (T15); Beis wie T12
- 10 Ob 73/09x
Auch; Beis wie T12
- 5 Ob 158/12i
Entscheidungstext OGH 05.09.2012 5 Ob 158/12i
Auch; nur T12
- 3 Ob 172/12h
Entscheidungstext OGH 17.10.2012 3 Ob 172/12h
Beis wie T12
- 9 Ob 40/12s
Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 Ob 40/12s
Vgl auch; Beis wie T12
- 6 Ob 226/12x
Entscheidungstext OGH 19.12.2012 6 Ob 226/12x
Vgl; Beis wie T12; Beisatz: Bekämpft der Rechtsmittelwerber die Entscheidung des Erstgerichts ausschließlich mit Argumenten aus dem Inhalt des Testaments, wendet sich jedoch in keiner Weise gegen die sonst vom Erstgericht herangezogenen Beweismittel bzw die von diesem getroffenen Tatsachenfeststellungen, ist die Richtigkeit der Auslegung des Testaments nur im Rahmen der Behandlung der Rechtsrüge zu prüfen. (T16)
- 5 Ob 58/14m
Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 58/14m
Auch; Beis wie T12
- 3 Ob 164/14k
Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 164/14k
Auch; Beis wie T11; Beis wie T12
- 2 Ob 194/17v
Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T12
- 2 Ob 151/18x
Vgl; Beis wie T12
- 2 Ob 190/19h
Entscheidungstext OGH 30.01.2020 2 Ob 190/19h
Vgl; Beis wie T12
- 2 Ob 222/21t
Vgl; Beis wie T12