RS OGH 1952/7/18 3Ob451/52, 7Ob193/55, 5Ob315/64, 7Ob35/66, 8Ob97/68, 7Ob97/72

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.07.1952
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Norm

AußStrG §16 A1
PersStG §47
PersStG §48
PersStG §49

Rechtssatz

Der Vorname kann auch dann berichtigt werden, wenn die richtig beurkundete Anzeige dem wahren Willen des Berechtigten nicht entspricht, zB wenn die Hebamme den Vater falsch verstanden hat. § 49 PersStG hat der Aufsichtsbehörde über den Rahmen des § 16 AußStrG hinausgehend in jedem Fall ein Beschwerderecht eingeräumt.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 451/52
    Entscheidungstext OGH 18.07.1952 3 Ob 451/52
    Veröff: SZ 25/205
  • 7 Ob 193/55
    Entscheidungstext OGH 20.04.1955 7 Ob 193/55
    Beisatz: Vgl jedoch 2 Ob 224/55 und 3 Ob 357/55 (T1) Veröff: ÖStA 1958,105
  • 5 Ob 315/64
    Entscheidungstext OGH 15.06.1965 5 Ob 315/64
    nur: 49 PersStG hat der Aufsichtsbehörde über den Rahmen des § 16 AußStrG hinausgehend in jedem Fall ein Beschwerderecht eingeräumt. (T2)
  • 7 Ob 35/66
    Entscheidungstext OGH 16.02.1966 7 Ob 35/66
    Gegenteilig; Veröff: SZ 39/30 = EvBl 1966/361 S 467 = ZfRV 1970,198
  • 8 Ob 97/68
    Entscheidungstext OGH 23.04.1968 8 Ob 97/68
    Gegenteilig; nur T1; Veröff: NZ 1970,88
  • 7 Ob 97/72
    Entscheidungstext OGH 17.05.1972 7 Ob 97/72
    Gegenteilig; nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0084562

Dokumentnummer

JJR_19520718_OGH0002_0030OB00451_5200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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