RS OGH 1952/9/12 2Ob704/52, 2Ob285/56, 5Ob568/59, 5Ob186/68, 2Ob323/70, 2Ob166/71, 4Ob534/73, 3Ob102

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.09.1952
beobachten
merken

Norm

ZPO §412
ZPO §488
ZPO §503 Z2 C2b
ZPO §503 Z2 C3a

Rechtssatz

Das Berufungsgericht kann auch Zeugenaussagen, die zwar vor dem erkennenden Gerichte abgelegt wurden, jedoch nach Richterwechsel vor dem das Urteil fällenden Richter nur mehr einverständlich zur Verlesung gelangen, ohne neuerliche Vernehmung selbständig umwürdigen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 704/52
    Entscheidungstext OGH 12.09.1952 2 Ob 704/52
  • 2 Ob 285/56
    Entscheidungstext OGH 04.09.1956 2 Ob 285/56
  • 5 Ob 568/59
    Entscheidungstext OGH 02.12.1959 5 Ob 568/59
  • 5 Ob 186/68
    Entscheidungstext OGH 25.09.1968 5 Ob 186/68
  • 2 Ob 323/70
    Entscheidungstext OGH 08.07.1971 2 Ob 323/70
  • 2 Ob 166/71
    Entscheidungstext OGH 21.10.1971 2 Ob 166/71
  • 4 Ob 534/73
    Entscheidungstext OGH 22.05.1973 4 Ob 534/73
  • 3 Ob 102/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 3 Ob 102/73
  • 7 Ob 2/74
    Entscheidungstext OGH 24.01.1974 7 Ob 2/74
  • 8 Ob 8/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1978 8 Ob 8/78
  • 8 Ob 214/79
    Entscheidungstext OGH 22.11.1979 8 Ob 214/79
  • 5 Ob 3/83
    Entscheidungstext OGH 19.04.1983 5 Ob 3/83
  • 4 Ob 1531/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 1531/88
    Beisatz: Damit kann aber auch die weitere Frage, ob das Berufungsgericht anstelle der Beweisergänzung richtigerweise eine Beweiswiederholung hätte beschließen müssen, auf sich beruhen. Daran hat sich auch durch die ZVN 1983 nichts geändert. (T1)
  • 2 Ob 59/09d
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 2 Ob 59/09d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0041404

Zuletzt aktualisiert am

16.07.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten