RS OGH 1952/10/15 3Ob651/52, 3Ob251/54

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 15.10.1952
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Norm

EO §1 Z12 ID
EO §1 Z12 IIJ
EO §42 Z1
EO §42 Z5
SV-ÜG §89 Abs2

Rechtssatz

Wurde gerichtliche Exekution von einem Sozialversicherungsinstitut beantragt, dann richtet sich das weitere Verfahren ausschließlich nach den Vorschriften der Exekutionsordnung. Daher hat auch nur das Gericht und nicht die Verwaltungsbehörde über Aufschiebungsanträge zu entscheiden. Eine Entscheidung der Verwaltungsbehörde nach § 89 Abs 2 SV-ÜG ist nicht Voraussetzung für die Entscheidung über den Aufschiebungsantrag.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 651/52
    Entscheidungstext OGH 15.10.1952 3 Ob 651/52
  • 3 Ob 251/54
    Entscheidungstext OGH 14.04.1954 3 Ob 251/54
    Ähnlich; EvBl 1954/236 S 356

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0000177

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.12.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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