RS OGH 1952/10/22 3Ob658/52, Bkd83/84, 1Ob55/98i, 8Ob8/01m, 10Bkd4/03, 16Bkd5/07, 15Bkd1/13, 23Os3/1

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Veröffentlicht am 22.10.1952
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Norm

ABGB §1014
RAO §19

Rechtssatz

Wenn nicht eine Pauschalentlohnung verabredet wurde, hat der Rechtsanwalt seinem Klienten den Honoraranspruch in ziffernmäßig überprüfbarer Weise mitzuteilen, sodass eine rechnerische Nachprüfung möglich ist. Es kann dem Klienten nicht zugemutet werden, die Berechnung des Verdienstes des Anwaltes nach dem Tarif selbst vorzunehmen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 658/52
    Entscheidungstext OGH 22.10.1952 3 Ob 658/52
    Veröff: SZ 25/276
  • Bkd 83/84
    Entscheidungstext OGH 11.03.1985 Bkd 83/84
    Vgl auch; Beisatz: Ein Pauschal - Honorar kann nur bei Vertretungsübernahme und Erteilung der Vollmacht vereinbart werden, nicht aber, wenn die Sache bereits abgeschlossen ist. (T1)
  • 1 Ob 55/98i
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 1 Ob 55/98i
    nur: Wenn nicht eine Pauschalentlohnung verabredet wurde, hat der Rechtsanwalt seinem Klienten den Honoraranspruch in ziffernmäßig überprüfbarer Weise mitzuteilen. (T2)
    Veröff: SZ 71/155
  • 8 Ob 8/01m
    Entscheidungstext OGH 25.01.2001 8 Ob 8/01m
    nur T2
  • 10 Bkd 4/03
    Entscheidungstext OGH 08.03.2004 10 Bkd 4/03
    nur T2
  • 16 Bkd 5/07
    Entscheidungstext OGH 19.05.2008 16 Bkd 5/07
    nur T2
  • 15 Bkd 1/13
    Entscheidungstext OGH 15.11.2013 15 Bkd 1/13
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 23 Os 3/15m
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 23 Os 3/15m
    aUCH
  • 1 Ob 60/17f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 1 Ob 60/17f
    nur T2
  • 23 Ds 4/19v
    Entscheidungstext OGH 08.06.2020 23 Ds 4/19v
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0045344

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.10.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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