RS OGH 1952/11/12 1Ob888/52, 5Ob206/58, 6Ob690/76, 8Ob503/77, 6Ob817/77, 3Ob101/06h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.11.1952
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Norm

EO §379 Abs3 Z3 E3

Rechtssatz

Bei der Erlassung eines Drittverbotes ist der Bestand der Forderung, auf die gegriffen wird, nicht zu prüfen. Die Verfügung ist zu erlassen, selbst wenn die zu erfassende Forderung nach der Mitteilung von Auskunftspersonen nicht zu Recht besteht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 888/52
    Entscheidungstext OGH 12.11.1952 1 Ob 888/52
  • 5 Ob 206/58
    Entscheidungstext OGH 09.07.1958 5 Ob 206/58
  • 6 Ob 690/76
    Entscheidungstext OGH 14.10.1976 6 Ob 690/76
    Auch
  • 8 Ob 503/77
    Entscheidungstext OGH 09.03.1977 8 Ob 503/77
  • 6 Ob 817/77
    Entscheidungstext OGH 19.01.1978 6 Ob 817/77
  • 3 Ob 101/06h
    Entscheidungstext OGH 30.05.2006 3 Ob 101/06h
    Abweichend; Beisatz: Wenn auch das Bestehen der von der EV getroffenen Forderung grundsätzlich nicht zu prüfen ist, ist der Sicherungsantrag abzuweisen, wenn sich schon aus den Akten ergibt, dass die Forderung (noch) nicht existiert. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0005527

Dokumentnummer

JJR_19521112_OGH0002_0010OB00888_5200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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