RS OGH 1953/3/4 2Ob902/52, 2Ob558/56, 2Ob206/58, 2Ob52/62, 2Ob392/65, 2Ob191/80, 2Ob63/11w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.03.1953
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Norm

ABGB §1299 A3
ABGB §1311 IIb
ABGB §1315 IIc
KFG §57

Rechtssatz

Der Mangel des Führerscheines macht nicht haftbar, wenn erwiesen ist, dass die Beschädigung nicht auf die Unfähigkeit oder mangelnde Eignung des Kraftwagenlenkers zurückzuführen ist (gegensätzlich zu SZ 22/1).

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 902/52
    Entscheidungstext OGH 04.03.1953 2 Ob 902/52
    Veröff: SZ 26/59
  • 2 Ob 558/56
    Entscheidungstext OGH 17.10.1956 2 Ob 558/56
    Veröff: ZVR 1957/58 S 72
  • 2 Ob 206/58
    Entscheidungstext OGH 04.06.1958 2 Ob 206/58
    Veröff: ZVR 1958/196 S 208
  • 2 Ob 52/62
    Entscheidungstext OGH 16.02.1962 2 Ob 52/62
    Veröff: ZVR 1962/268 S 296
  • 2 Ob 392/65
    Entscheidungstext OGH 16.12.1965 2 Ob 392/65
    Veröff: ZVR 1966/151 S 153
  • 2 Ob 191/80
    Entscheidungstext OGH 10.02.1981 2 Ob 191/80
    Veröff: ZVR 1981/240 S 305
  • 2 Ob 63/11w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 63/11w
    Vgl; Beisatz: Hier: Der dem Schädiger obliegende Beweis, dass sich der Unfall bei Tragen der Brille ebenso ereignet hätte (rechtmäßiges Alternativverhalten). (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0026395

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.10.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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